EUR/USD: Anleger fiebern EZB-Sitzung und Wirtschaftsdaten entgegen
Zwei Tage vor dem EZB-Leitzinsentscheid üben sich Anleger offensichtlich in Zurückhaltung.
Wichtigste Punkte:
- EUR/USD: Anleger fiebern EZB-Sitzung und Wirtschaftsdaten entgegen
- EZB-Sitzung wirft Schatten voraus – Anleger halten sich vor Notenbankevent zurück
- GfK-Verbrauchervertrauen trübt sich weiter ein – Konjunkturelle Frühindikatoren im Fokus
- PCE-Daten dürften am Freitag auf Interesse stoßen – Hinweise in puncto US-Inflationsentwicklung denkbar
EUR/USD Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
EUR/USD: Anleger fiebern EZB-Sitzung und Wirtschaftsdaten entgegen
Mit rund 1,068 Dollar tritt die Gemeinschaftswährung EUR/USD am Dienstagmorgen auf der Stelle. Zwei Tage vor dem EZB-Leitzinsentscheid üben sich Anleger offensichtlich in Zurückhaltung. Auch die Veröffentlichung neuer US-Inflationsdaten dürfte mit Spannung erwartet werden.
EZB-Sitzung wirft Schatten voraus – Anleger halten sich vor Notenbankevent zurück
Börsianer dies- und jenseits des Atlantiks dürften mit Argusaugen auf den Leitzinsentscheid der Europäischen Zentralbank am kommenden Donnerstag (14:15 Uhr) und der anschließenden Pressekonferenz (ab 14:45 Uhr) mit EZB-Präsidentin Christine Lagarde blicken. Gerechnet wird mit einem Status quo im Zinserhöhungszyklus. Anleger erhoffen sich umso mehr neue geldpolitische Hinweise durch Lagarde.
GfK-Verbrauchervertrauen trübt sich weiter ein – Konjunkturelle Frühindikatoren im Fokus
Bereits am heutigen Morgen wurden neue Daten zum GfK-Verbrauchervertrauen publik, welche abermals enttäuschten. Mit 28,1 Zählern wurden die Erwartungen von -26,6 Zählern sogar noch unterboten. Hohe Lebensmittelpreise, der Ukraine-Russland-Konflikt und die jüngsten Eskalationen im Nahen Osten gehen zulasten der Verbraucherstimmung.
Ebenfalls im Blick stehen am heutigen Dienstag einige konjunkturelle Frühindikatoren aus dem Hause S&P Global um 09:30 Uhr für Deutschland, um 10:00 Uhr für die Eurozone und um 15:45 Uhr für die Vereinigten Staaten.
Zur Wochenmitte rückt der ifo-Geschäftsklimaindex in den Blickpunkt der Marktakteure, welcher auch in der Eurozone Beachtung finden dürfte (10:00 Uhr).
Am späten Mittwochabend (22:35 Uhr) ist eine Rede durch Fed-Chef Jerome Powell geplant.
Der Donnerstag dürfte ganz im Zeichen der bereits erwähnten EZB-Sitzung stehen. Abzuwarten gilt, ob sich der europäische Währungshüter mit einem Zinsniveau von aktuell 4,50 Prozent weiterhin gut gewappnet sieht, um die Inflation nachhaltig einzufangen. Möglicherweise könnte Christine Lagarde weiterhin alle Türen offenhalten, um auch in Zukunft an den berüchtigten Zinsschrauben zu drehen.
PCE-Daten dürften am Freitag auf Interesse stoßen – Hinweise in puncto US-Inflationsentwicklung denkbar
Am Freitag sollten neue Daten zu den persönlichen Konsumausgaben in den USA auf Anlegerinteresse stoßen. Gerechnet mit einem Nachlassen des Preisdrucks von zuletzt 3,90 Prozent auf 3,70 Prozent. Die PCE-Daten werden nicht auch als bevorzugtes Inflationsmaßband angesehen.
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