EUR/USD verweilt auf der Stelle: Einkaufsmanager überraschen positiv
Anleger müssen die jüngsten Daten zum GfK-Verbrauchervertrauen und eine Fülle an Einkaufsmanagern für die Eurozone verarbeiten.
Wichtigste Punkte:
- EUR/USD verweilt auf der Stelle: Einkaufsmanager im Blick
- GfK-Konsumklima gibt kein einheitliches Bild ab
- Geschäftstätigkeit in Eurozone wächst im Januar überraschend – weiterhin kräftige EZB-Zinserhöhungen wahrscheinlich
EUR/USD Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
EUR/USD verweilt auf der Stelle: Einkaufsmanager überraschen positiv
Das Währungspaar EUR/USD weist am Dienstagmittag gegenüber dem Vortag mit 1,087 Dollar zunächst keine Veränderung auf. Anleger müssen die jüngsten Daten zum GfK-Verbrauchervertrauen und eine Fülle an Einkaufsmanagern für die Eurozone verarbeiten.
GfK-Konsumklima gibt kein einheitliches Bild ab
Die Stimmung der Verbraucher in Deutschland hat sich im Januar zum vierten Mal in Folge leicht aufgehellt, wie das in Nürnberg ansässige Marktforschungsunternehmen GfK am Dienstag mitteilte. Das GfK-Konsumklima gibt unter dem Strich allerdings kein einheitliches Bild ab. Auch wenn insgesamt mit besseren Einkommen und Konjunkturaussichten gerechnet wird, tendieren die Menschen weniger zu größeren Anschaffungen.
Zudem sorgen weniger stark anziehende Energiepreise und die sich leicht aufhellenden Konjunkturaussichten für Hoffnung bei den Verbrauchern.
„Mit dem vierten Anstieg in Folge festigt sich der positive Trend des Konsumklimas. Auch wenn das Niveau noch sehr niedrig ist, hat der Pessimismus zuletzt doch nachgelassen“, hieß es aus den Reihen des Instituts.
Geschäftstätigkeit in Eurozone wächst im Januar überraschend – weiterhin kräftige EZB-Zinserhöhungen wahrscheinlich
Der sogenannte Flash Composite Purchasing Manger’s Index (PMI) von S&P Global kletterte im Januar zum ersten Mal seit Juni wieder über die Wachstumsschwelle von 50. Dies nährt in Anlegerkreisen zusehends die Hoffnung, dass die Wirtschaft im Euroraum doch noch an einer Rezession vorbeischrammen könnte.
„Die Umfrage bringt zweifellos willkommene gute Nachrichten, die darauf hindeuten, dass jeder Abschwung wahrscheinlich weitaus weniger schwerwiegend sein wird als zuvor befürchtet und dass eine Rezession durchaus ganz vermieden werden kann“, sagte Chris Williamson, Chefbetriebswirt bei S&P Global Market Intelligence.
Gut möglich, dass der Europäische Währungshüter (EZB) seine restriktive Geldpolitik im Kampf gegen die grassierende Inflation damit weiter fortsetzt. Laut einer Reuters-Umfrage will die Zentralbank auf ihrer nächsten Sitzung am 2. Februar die Zinsen um 50 Basispunkte anheben.
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