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EUR/USD nach Fed-Sitzung unter Druck – NFPs und Nahostkonflikt im Blick

Am Tag nach der Fed-Sitzung verliert das Währungspaar EUR/USD laut IG-Indikation rund 0,40 Prozent auf 1,078 Dollar. Nach der Fed-Notenbanksitzung vom Vorabend blicken Anleger nun auf die Non-Farm Payrolls am kommenden Freitag.

Dollar Quelle: Getty Images

Wichtigste Punkte:

  • EUR/USD nach Fed-Sitzung unter Druck – NFPs und Nahostkonflikt im Blick
  • Fed lässt Leitzins erwartungsgemäß unverändert – Powell stellt Zinssenkung für September in Aussicht
  • Wichtige US-Daten im Blick – NFPs dürften am Freitag über Wohl und Wehe entscheiden

EUR/USD Chart auf Monatsbasis

EUR/USD Quelle: IG Handelsplattform
EUR/USD Quelle: IG Handelsplattform

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

EUR/USD nach Fed-Sitzung unter Druck – NFPs und Nahostkonflikt im Blick

Am Tag nach der Fed-Sitzung verliert das Währungspaar EUR/USD laut IG-Indikation rund 0,40 Prozent auf 1,078 Dollar. Nach der Fed-Notenbanksitzung vom Vorabend blicken Anleger nun auf die Non-Farm Payrolls am kommenden Freitag. Auch die Entwicklungen im Nahen Osten gilt es im Auge zu behalten.

Fed lässt Leitzins erwartungsgemäß unverändert – Powell stellt Zinssenkung für September in Aussicht

Erwartungsgemäß hat die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) am späten Mittwochabend nicht an den Zinsschrauben gedreht, die Tür für eine Zinssenkung im September allerdings weit geöffnet. Der geldpolitische Schlüsselsatz bleibt damit zunächst bei einer Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent. Laut Ansicht der Notenbank sei der Preisdruck immer noch „etwas erhöht“. Unter bestimmten Bedingungen könne eine Zinssenkung auf der nächsten Sitzung im September „auf den Tisch“ kommen, hieß es.
Angesichts der Fortschritte im Kampf gegen die Inflation müsse sich die Notenbank nicht mehr zu „100 Prozent“ auf die Inflation fokussieren, hieß es. Auch wenn der Job noch nicht erledigt sei, könne nun über eine Lockerung des restriktiven geldpolitischen Kurses nachgedacht werden, hieß es weiter.

Anleger dürften nun auf eine Zinssenkung nach der Sommerpause im September hoffen. Ob überhaupt und in welchem Umfang die Fed allerdings an den Zinsschrauben nach unten dreht, bleibt abzuwarten. Das „Fed-Watch-Tool“ der CME Group signalisiert aktuell eine Chance von 86,5 Prozent, dass es zu einer Zinssenkung um 25 Basispunkte am 18. September kommt. Für einen Zinsschritt in Höhe von 0,50 Prozentpunkten beträgt die Wahrscheinlichkeit lediglich 13,5 Prozent.

Wichtige US-Daten im Blick – NFPs dürften am Freitag über Wohl und Wehe entscheiden

Am heutigen Donnerstagnachmittag sollten Anleger zunächst die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe im Blick behalten (14:30 Uhr). Auch der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe (15:45 Uhr) nebst ISM-Index für die gleiche Branche (16:00 Uhr) dürften wichtige Impulse liefern.

Am Freitag steht dann die Veröffentlichung des offiziellen US-Arbeitsmarktberichts (Non-Farm Payrolls) auf der Tagesagenda (14:30 Uhr). Wenn es nach Ökonomen geht, dürften in der größten Volkswirtschaft der Welt insgesamt 175.000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft geschaffen worden sein, nach 206.000 Einheiten im Vormonat.
Die US-Arbeitslosenquote könnte wie im Juni bei 4,1 Prozent verweilen.

Nicht zu vergessen bleibt auch der sich zuspitzende Nahostkonflikt. Die Spannungen in Nahost könnten Anleger weiter in den Dollar flüchten lassen.
Aus charttechnischer Perspektive dürfte die Handelsspanne zwischen 1,095- und 1,060 Dollar möglicherweise zunächst den Ton weiter angeben. Anleger sollten sich in diesem Zusammenhang auf die Möglichkeit eines weiteren Abgabedrucks gefasst machen. Insbesondere der US-Arbeitsmarktbericht am Freitag dürfte über Wohl und Wehe entscheiden.
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EUR/USD: IG Kundensentiment

EUR/USD Sentiment Quelle: IG Handelsplattform
EUR/USD Sentiment Quelle: IG Handelsplattform

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