Goldpreis: 61,8%-Retracement war eine zu harte Nuss
Ende November hatte der Goldpreis die vorherige Talfahrt aufhalten können und eine Gegenbewegung gestartet. Allerdings blieb ein Trendwechsel aus.
Gold Prognose
Verantwortlich dafür war aus charttechnischer Sicht das 61,8%-Retracement bei 1.957 USD, welches zwar in der vergangenen Woche erreicht, aber nicht bezwungen werden konnte. Als weitere Hürde stellte sich das Zwischenhoch bei 1.965 USD von Anfang November 2020 heraus.
Das gelbe Edelmetall musste sich zuletzt zurückziehen und die 50,0% und 38,2%-Fibonacci-Levels bei 1.920/1.884 USD der Angebotsseite überlassen.
Im Augenblick streiten sich Bullen und Bären um eine wichtige Unterstützungszone. Diese besteht aus dem 23,6%-Retracement und der exponentiellen 200-Tage-Durchschnittslinie bei jeweils 1.838 USD sowie der waagerechten Trendlinie bei 1.818 USD.
Darunter bestünde weiteres Abwärtspotenzial bis zum markanten Tief bei 1.765 USD vom 30. November des vergangenen Jahres.
Gold Chart
Quelle: ProRealTime
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Steht man auf der Verkäuferseite (Put) und meint, dass der Goldpreis in Zukunft fällt, könnten ##article_turbo## von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 1.884 USD interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) hingegen könnten in umgekehrter Weise Knock-out-Level unterhalb von 1.765 USD im Blick behalten.
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