US-Inflation auf 31Jahres-Hoch – Gold und Silber profitieren
Die Inflationsdaten in den USA haben Anleger zurück in Gold und Silber bewegt. Nun aber könnten Zinssorgen die Runde machen.
Wichtigste Punkte:
- Silberpreis nach Erklimmen eines Drei-Monats-Hochs unter Druck
- Inflation bleibt Gesprächsthema
- Zinserhöhungsspekulationen werden lauter
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Silberpreis Chart
Silberpreis am Freitag in der Minuszone – Gewinnmitnahmen drücken
Der Silberpreis notiert am Freitag und damit unmittelbar kurz vor dem Wochenende bei rund 25 Dollar pro Einheit. Binnen 24 Stunden büsst das Edelmetall laut IG Bank-Indikation rund 1,34 Prozent ein.
Die Feinunze Gold bewegt sich am Vormittag bei 1.850 Dollar und damit rund 0,60 Prozent im Minus.
US-Inflation auf höchsten Stand seit 31 Jahren – Gold und Silber profitieren
Die Inflationsrate in den Vereinigten Staaten ist im Oktober im Vergleich zum Vorjahresmonat um 6,2 Prozent angestiegen und damit deutlich höher als erwartet. Analysten hat im Vorfeld mit einem Anstieg der Teuerungsrate um 5,8 Prozent gerechnet. Im September wurden noch 5,4 Prozent ausgewiesen.
Damit klettert die Inflation auf den höchsten Stand seit 31 Jahren. Vor diesem Hintergrund konnten zuletzt Edelmetalle wie etwa Gold oder Silber kräftig profitieren, da diese vielerorts als „klassische“ Fluchthäfen in von Inflation geprägten Zeiten fungieren.
Angesichts der grassierenden Inflation könnte sich die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) bereits auf ihrer nächsten Notenbanksitzung Mitte Dezember gezwungen sehen, eine restriktivere Haltung an den Tag zu legen. Zuletzt hatte der Währungshüter immer darauf verwiesen, dass die Inflation lediglich temporärer Natur bzw. auf Sonder- und Nachholeffekte zurückzuführen sei.
Bereits im kommenden Monat beginnt die Fed mit dem sogenannten „Tapering“, welches ein Abschmelzen der Anleihekäufe im derzeitigen monatlichen Umfang von 120 Milliarden Dollar vorsieht. Insgesamt soll das Kaufprogramm um 15 Milliarden Dollar pro Monat verringert werden. Ausläufen würde dies Mitte 2022.
Inwiefern beeinflusst die FOMC-Sitzung Trader?
Silberpreis: So könnte es weitergehen
Vor dem Hintergrund einer sich nach wie vor forcierenden Inflation in den USA werden im Gegenzug nun Zinserhöhungsspekulationen abermals lauter. Die US-Notenbank Fed könnte sich nun mehr oder weniger gezwungen sehen, ihre zukünftige geldpolitische Marschroute zu überdenken. Eine Zinserhöhung wäre für die Edelmetalle Gold und Silber als Belastungspotenzial zu bewerten, da Anleger wieder in klassische Fiatwährungen wie etwa den US-Dollar flüchten dürften. Zur Stunde könnten besagte Zinsfantasien der Anleger Gewinnmitnahmen auslösen. Die Inflation bleibt damit ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite lockt dies die Investoren in alternative Anlageklassen wie etwa Silber oder auch Bitcoin. Auf der anderen Seite bleibt die Zinsfurcht akut.
Der Silberpreis konnte zuletzt über der Marke von 25 Dollar und damit auf dem höchsten Stand seit Mitte August notieren. Das übergeordnete Bild sieht weiterhin einen intakten Aufwärtstrend vor. Kurzfristig bleiben Gewinnmitnahmen bis auf 24,50 Dollar denkbar.
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