Silberpreis knackt 25-Dollar-Marke – US-Arbeitsmarktdaten im Fokus
Der Silberpreis kann erstmals seit April 2022 wieder über die psychologische 25-Dollar-Marke steigen.
Wichtigste Punkte:
- Silberpreis knackt 25-Dollar-Marke – US-Arbeitsmarktdaten im Fokus
- Rezessionssorgen nehmen an Fahrt auf und spielen Silber in die Karten
- ADP-Daten enttäuschen – alle Augen auf die Non-Farm Payrolls (NFPs)
- 27-Dollar-Marke im Fokus – Anleger könnten zunächst zu Gewinnmitnahmen tendieren
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Silberpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Silberpreis knackt 25-Dollar-Marke – US-Arbeitsmarktdaten im Fokus
Der Silberpreis kann erstmals seit April 2022 wieder über die psychologische 25-Dollar-Marke steigen. Damit beläuft sich das Plus seit Jahresbeginn auf über 7,50 Prozent. Vor allem die zuletzt an Fahrt aufnehmen Rezessionssorgen jenseits des Atlantiks spielen dem Edelmetall in die Karten. Nun dürften sich Anleger für die am Freitag anstehende Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten warmlaufen.
Rezessionssorgen nehmen an Fahrt auf und spielen Silber in die Karten
Die in den vergangenen Tagen wieder anziehenden Rezessionssorgen in den USA haben Anleger verstärkt bei Silber zugreifen lassen. Neben mauen Konjunkturdaten waren es die jüngsten Bankenturbulenzen, welche für eine sonderbare Schwäche beim US-Dollar gesorgt haben. Rückläufige US-Dollar-Notierungen könnten die Nachfrage auf dem Weltmarkt ankurbeln.
ADP-Daten enttäuschen – alle Augen auf die Non-Farm Payrolls (NFPs)
Die bereits am Mittwoch publizierten des privaten Jobdienstleisters ADP haben die konjunkturellen Sorgen nicht weniger werden lassen. Diese waren schwächer ausgefallen als erwartet. Fachleute schätzen, dass die sogenannten Non-Farm Payrolls (NFPs) im März weniger stark angestiegen sind als im Februar.
Zudem könnten sich die durchschnittlichen Stundenlöhne rückläufig bewegen.
Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) nimmt die Entwicklung der US-Arbeitsmarktdaten besonders unter die Lupe. Ein schwacher Jobbericht könnte zumindest temporär die schwelenden Inflations- und Zinssorgen lindern. Auf der Gegenseite könnten somit die globalen Rezessionssorgen wieder an Fahrt aufnehmen.
Für den US-Währungshüter ist und bleibt es ein schwieriger Spagat, auf der einen Seite die Inflation weiter bekämpfen, ohne den globalen Konjunkturmotor abzuwürgen.
Anfang Mai kommt die Fed zusammen, um über die zukünftige Geldpolitik zu entscheiden.
27-Dollar-Marke im Fokus – Anleger könnten zunächst zu Gewinnmitnahmen tendieren
Aus charttechnischen Gesichtspunkten bleibt eine nachhaltige Eroberung der 25-Dollar-Marke weiterhin von hoher Bedeutung, um den seit September 2022 bestehenden Aufwärtstrend zu bestätigen.
Übergeordnet könnte dann das Verlaufshoch aus März 2022 bei rund 27 Dollar anvisiert werden.
Angesichts ambitionierter Kurshöhen dürften Gewinnmitnahmen auf der Gegenseite jedoch nicht allzu überraschend kommen. Rücksetzerpotenzial besteht in diesem Kontext zunächst bis auf 24 Dollar.
Wie Sie selbst den Silberpreis mit IG handeln
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2. Geben Sie „Silber“ in die Suchleiste ein und wählen Sie dies aus.
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5. Bestätigen Sie die Order.
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