Goldpreis: Corona-Sorgen in China und Fed-Mitschriften im Blick
Neue Corona-Beschränkungen in China und die draus resultierende Dollarstärke haben den Goldpreis zu Wochenbeginn in Mitleidenschaft gezogen.
Wichtigste Punkte:
- Goldpreis: Corona-Sorgen in China und Fed-Mitschriften im Blick
- Hoffnungen auf Lockerung der „Null-Covid-Politik“ in China zerschlagen sich – US-Dollar profitiert
- FOMC-Protokolle zur Wochenmitte im Mittelpunkt – Geldpolitische Signale denkbar
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis Chart auf Tagesbasis
Goldpreis: Corona-Sorgen in China und Fed-Mitschriften im Blick
Neue Corona-Beschränkungen in China und die draus resultierende Dollarstärke haben den Goldpreis zu Wochenbeginn in Mitleidenschaft gezogen. Gleichzeitig stellen sich Anleger weiterhin auf geldpolitische Unwägbarkeiten ein. Denn zur Wochenmitte werden die Mitschriften der jüngsten Fed-Notenbanksitzung veröffentlicht.
Eine Feinunze des Edelmetalls verbilligt sich gegenüber dem Schlusskurs des vorherigen Handelstages um 0,55 Prozent auf 1.741 Dollar.
Hoffnungen auf Lockerung der „Null-Covid-Politik“ in China zerschlagen sich – US-Dollar profitiert
Die Hoffnungen auf eine Abkehr der „Null-Covid-Politik“ im Reich der Mitte sind am Montag wieder einer nüchternen Betrachtungsweise gewichen. Der Nachrichtenagentur Reuters zufolge kämpfe China derweilen wieder mit zahlreichen COVID-Schüben. Am Sonntag wurden in der chinesischen Hauptstadt zudem zwei Todesfälle gemeldet. Der bevölkerungsreichste Bezirk der Stadt hatte die Einwohner aufgefordert am Montag zu Hause zu bleiben.
In den vergangenen Wochen hatte es verstärkt Hoffnungen gegeben, dass die Regierung ihre strikten Beschränkungen schon bald lockern könnte.
In diesem Zusammenhang kann der US-Dollar profitieren, da Anleger in Marktphasen globaler Wirtschaftskrisen weniger riskante Anlageklassen aufsuchen.
Ein robuster US-Dollar schmälert im Gegenzug die Attraktivität des Goldpreises für Anleger ausserhalb der Dollarraums.
FOMC-Protokolle zur Wochenmitte im Mittelpunkt – Geldpolitische Signale denkbar
Zwei Wochen nach der Fed-Notenbanksitzung dürften Gold-Investoren am späten Mittwochabend (20:00 Uhr) die sogenannten Mitschriften in gewohnter Art und Weise nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen.
Nachdem sich in der vergangenen Woche mehrere Fed-Vertreter in Bezug auf eine Lockerung der Zinszügel kritisch ausgesprochen hatten, bleibt die Frage im Raum stehen, wie es um die zukünftige Geldpolitik bestellt ist. Zuletzt hatte eine rückläufige US-Inflationsdynamik die Zuversicht geschürt, dass der Währungshüter möglicherweise in Zukunft weniger restriktiv agieren könnte. Am 14. Dezember kommt die Fed das letzte Mal in diesem Jahr zusammen, um über das aktuelle Zinslevel zu entscheiden, welches derzeit bei 3,75-4,00 Prozent notiert.
Aus charttechnischem Blickwinkel bleibt die psychologische Marke in Höhe von 1.800 Dollar auf der Oberseite relevant. Gewinnmitnahmen bleiben angesichts der jüngsten Kletterpartie zudem nicht allzu verwunderlich. Allein in diesem Monat hat der Goldpreis um rund 6,50 Prozent zulegen können.
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