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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

Goldpreis: Hochspannung vor US-Teuerung und EZB

Mit großer Spannung fiebern Anleger in der neuen Handelswoche der Publikation neuer US-Inflationsdaten entgegen.

Gold Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte:

  • Hochspannung vor US-Teuerung und EZB
  • US-Arbeitsmarktdaten stärker als gedacht – Arbeitslosenquote zieht jedoch an
  • Inflation in den Vereinigten Staaten könnte etwas anziehen - Kernrate der Teuerung dürfte auf der Stelle treten
  • Anleger erwarten weiteren EZB-Zinsschritt – Lagarde im Fokus

Goldpreis Chart auf Monatsbasis

Gold Quelle: IG Handelsplattform
Gold Quelle: IG Handelsplattform

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Goldpreis: Hochspannung vor US-Teuerung und EZB

Mit großer Spannung fiebern Anleger in der neuen Handelswoche der Publikation neuer US-Inflationsdaten entgegen. Auch die finale EZB-Sitzung des laufenden Jahres dürfte das Anlegerinteresse auf sich ziehen. Investoren hoffen, dass der geldpolitische Druck dies- und jenseits des Atlantiks weiter nachlässt. Nach dem jüngsten US-Arbeitsmarktbericht dürfte die Geldpolitik in den kommenden Tagen und Wochen womöglich ein zentrales Thema darstellen. Auch die geopolitischen Risiken wie etwa im Nah-Ost-Konflikt gilt es nicht aus den Augen zu verlieren.

US-Arbeitsmarktdaten stärker als gedacht – Arbeitslosenquote zieht jedoch an

Mit insgesamt 227.000 Einheiten wurden im vergangenen Monat deutlich mehr Jobs geschaffen als erwartet (200.000). Allerdings zog die separat ermittelte Arbeitslosenquote um 0,1 Prozentpunkte auf 4,2 Prozent an. Insgesamt hat sich der Beschäftigungsaufbau unter der Bereinigung von Sondereffekten damit abgeschwächt. Der jüngste US-Jobbericht könnte die Aussicht auf weitere Zinssenkungen in den USA forciert haben.

Inflation in den Vereinigten Staaten könnte etwas anziehen - Kernrate der Teuerung dürfte auf der Stelle treten

Zur Wochenmitte dürften Anleger insbesondere auf die Veröffentlichung frischer US-Teuerungsdaten blicken (14:30 Uhr). Erwartet wird, dass der Preisdruck in der größten Volkswirtschaft der Welt weiter anzieht. Gegenüber dem Vorjahresmonat wird mit einem Anstieg von 2,70 Prozent gerechnet, nach 2,60 Prozent im Vormonat.

Die für die Fed als bedeutend angesehene Kernrate der Teuerung dürfte im gleichen Zeitraum bei 3,30 Prozent verharren. Besagter Wert blendet die Treiber Energie und Lebensmittel aus.

Anleger erwarten weiteren EZB-Zinsschritt – Lagarde im Fokus

Mit über Wohl und Wehe der Börsenwoche dürfte am Donnerstag die Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) entscheiden. Für gewöhnlich wird der Leitzinsentscheid um 14:15 Uhr verkündet. Der für den Finanzmarkt wichtige Einlagenzinssatz könnte um 0,25 Prozentpunkte auf 3,0 Prozent sinken. Ab 14:45 Uhr wird EZB-Präsidentin Christine Lagarde vor der Öffentlichkeit erwartet. Spannend dürfte sein, welche Rhetorik Lagarde an den Tag legt und welche Hinweise sie in puncto kommender Zinssenkungen abgibt.

Bereits in der kommenden Woche (18.12) kommt die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) zusammen, um über die zukünftige Geldpolitik zu entscheiden. Auch jenseits des Atlantiks erwarten Anleger einen Zinsschritt um einen Viertelprozentpunkt.

Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.

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