Goldpreis: NFPs werfen Schatten voraus – weltweite Nachfrage geht in Q2 zurück
Angesichts geldpolitischer Unwägbarkeiten gerät der Goldpreis am Dienstag zunächst unter Druck.
Wichtigste Punkte:
- Goldpreis: NFPs werfen Schatten voraus – weltweite Goldnachfrage geht in Q2 zurück
- Entwicklung des Jobmarkts in den USA im Fokus – Anleger versprechen sich geldpolitische Hinweise
- Globale Nachfrage nach Gold geht in Q2 zurück – Zentralbanken hielten sich zurück
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis: NFPs werfen Schatten voraus – weltweite Goldnachfrage geht in Q2 zurück
Angesichts geldpolitischer Unwägbarkeiten gerät der Goldpreis am Dienstag zunächst unter Druck. Mit 1.956 Dollar je Feinunze notiert das Edelmetall rund ein halbes Prozent tiefer im Vergleich zum Vortag. Mittlerweile dürfte die Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten am kommenden Freitag ihre Schatten vorauswerfen.
Indes knickt die weltweite Nachfrage nach Gold im zweiten Quartal ein.
Entwicklung des Jobmarkts in den USA im Fokus – Anleger versprechen sich geldpolitische Hinweise
Mit großer Spannung fiebern Börsianer dies- und jenseits des Atlantiks der Publikation neuer Arbeitsmarktdaten in den USA (Freitag, 14:30 Uhr) entgegen. Anleger versprechen sich Hinweise auf die zukünftige Ausgestaltung der US-Geldpolitik. Fachleute rechnen mit einem Stellenplus in Höhe von 200.000 (zuvor: 209.000). Die Arbeitslosenquote könnte folgerichtig bei 3,6 Prozent verweilen. Von Interesse dürfte nicht zuletzt die Entwicklung der durchschnittlichen Stundenlöhne sein. Erwartet wird in diesem Fall ein Anstieg um 4,4 Prozent im Juli per Jahresmonatsvergleich (zuvor: 4,2 Prozent).
In der vergangenen Woche hatte die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) wie erwartet das Leitzinsniveau um 25 Basispunkte auf eine Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent nach oben angepasst und insgesamt eine weniger hawkishe Rhetorik an den Tag gelegt. Anleger hoffen in diesem Kontext zusehends auf ein Ende im Zinszyklus.
Dem Fed-Watch-Tool der CME Group zufolge wird die Wahrscheinlichkeit für einen Status quo des Zinsniveau auf der kommenden September-Sitzung (20.09) auf 81,5 Prozent beziffert.
Fed-Chef Jerome Powell hatte auf dem vergangenen Notenbank-Event im Juli noch zwei Zinserhöhungen für das laufende Jahr in Aussicht gestellt.
Globale Nachfrage nach Gold geht in Q2 zurück – Zentralbanken hielten sich zurück
Die globale Goldnachfrage (exklusive außerbörslicher Handel (OTC)) ist im zweiten Quartal 2023 per Jahresvergleich um zwei Prozent auf 920,7 Tonnen zurückgegangen. Hintergrund dafür sind ausbleibende Käufe von Zentralbanken. Auch der Konsum im Technologiesektor blieb schwach, hieß es vom World Gold Council (WGC) am Dienstag.
Die Nachfrage von Juwelieren nebst Goldanlegern in Zeiten globaler Instabilität stützten die Preise in den Monat April-Juni, hieß es.
„Die Kaufaktivität bleibt weit verbreitet und verteilt sich sowohl auf Schwellen- als auch auf Industrieländer“, hieß es weiter.
Auf der einen Seite stiegen die Käufe von Goldbarren und -münzen, wobei die Türkei als ein wichtiger Wachstumstreiber fungierte. Gegenteilig verlangsamten sich die Abflüsse aus börsengehandelten Fonds (ETFs), die Goldbarren für Anleger lagern, so das WGC.
„Obwohl undurchsichtig, war die Nachfrage aus diesem Marktsektor offensichtlich, da der Goldpreis trotz ETF-Abflüssen und einem Rückgang der Netto-Longpositionen an der COMEX eine feste Unterstützung fand.“
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