Goldpreis fällt gen 1.900 Dollar – Spannung vor Fed-Sitzung
Die nachlassende Risikoaversion an den Märkten hat am Dienstag für spürbar nachlassende Notierungen beim Goldpreis gesorgt. Am Mittwoch kann die jüngste Talfahrt zumindest kurzzeitig gestoppt werden.
Wichtigste Punkte:
- Goldpreis fällt gen 1.900 Dollar – Spannung vor Fed-Sitzung
- Wall Street und DAX legen zu – Aktienmärkte schöpfen neuen Mut
- Erste Zinserhöhung seit 2018 geplant – wie stark tritt die Fed in Zukunft aufs Gaspedal?
Möchten Sie selbst den Goldpreis handeln? Eröffnen Sie ein Konto zum Einstieg oder üben Sie mit einem Demokonto.
Goldpreis Chart
Goldpreis fällt gen 1.900 Dollar – Spannung vor Fed-Sitzung
Die nachlassende Risikoaversion an den Märkten hat am Dienstag für spürbar nachlassende Notierungen beim Goldpreis gesorgt. Am Mittwoch und damit am Tag der US-Notenbanksitzung kann die jüngste Talfahrt zumindest kurzzeitig gestoppt werden. Für eine Feinunze Gold müssen Anleger derzeit rund 1.920 Dollar und damit 0,10 Prozent mehr im Vergleich zum Vortag auf den Tisch legen.
Wall Street und DAX legen zu – Aktienmärkte schöpfen neuen Mut
Im positiven Kielwasser der Wall Street können Anleger am Tag der US-Notenbanksitzung Mut schöpfen. Der DAX notiert am Mittwochmorgen kurz nach Handelsbeginn wieder über der Marke von 14.200 Punkten und damit 2,34 Prozent im Plus.
Die Hoffnung auf eine Feuerpause in der Ukraine und die Entspannung im Energiesektor lässt Anleger aufatmen. Auf der anderen Seite hoffen die Märkte auf einen Hemmschuh, der zum Stocken im Zinserhöhungszyklus führen könnte. Den US-Währungshütern steht ein Drahtseilakt bevor, die Inflation nachhaltig zu bekämpfen, ohne die Konjunktur dabei abzuwürgen.
Erste Zinserhöhung seit 2018 geplant – wie stark tritt die Fed in Zukunft aufs Gaspedal?
Am heutigen Mittwochabend könnte die Fed zum ersten Mal seit 2018 wieder an den berüchtigten Zinsschrauben drehen. Erwartet wird, dass der Leitzins um 25 Basispunkte auf einen Zinskorridor in Höhe von 0,25-0,50 Prozent angehoben wird.
Für Gold-Anleger dürfte entscheidend sein, welches Tempo der Währungshüter in Bezug auf die zukünftigen Zinserhöhungen signalisiert. Gut möglich, dass Fed-Chef Jerome Powell weiter an seinem restriktiven Kurs festhält, trotz der aktuell geopolitischen Gemengelage im Ukraine-Russland-Konflikt.
Eines der zentralen Punkte dürfte dabei die Bekämpfung der Inflation sein. Im Februar notierte die US-Teuerung im Vergleich zum Vorjahresmonat bei 7,9 Prozent – der höchste Stand seit 1982.
Goldpreis: So könnte es weitergehen
Für Anleger bleibt der geopolitische Konflikt zwischen Russland und der Ukraine eines der zentralen Punkte. Auch wenn die Hoffnung auf einen Waffenstillstand zuletzt wieder zugenommen hat, bleibt ein Burgfrieden zwischen beiden Parteien offensichtlich vorerst nicht in Sichtweite. Grössere Verluste könnten somit durch die anhaltenden Risiken im Ost-Konflikt gedeckelt werden.
Auf der anderen Seite ist es die Furcht vor einer raschen Zinswende in den USA, welcher Gold-Anleger umtreibt und die jüngsten Gewinnmitnahmen befeuert haben dürften. Sollte Fed-Chef Jerome Powell an einem straffen Zinserhöhungszyklus festhalten, dürfte dies möglicherweise zulasten des Goldpreises gehen.
Aus charttechnischer Sicht fungiert vorerst die 1.900-Dollar-Marke als temporäres Unterstützungsniveau. Auf der Oberseite bleibt eine Eroberung der 2.000er-Hürde elementar, um neues Aufwärtsmomentum zu forcieren.
Möchten Sie selbst den Goldpreis handeln? Entscheiden Sie sich ob Sie sich long oder short positionieren möchten und eröffnen Sie Ihr eigenes CFD-Handelskonto oder üben Sie das Trading mit unserem CFD-Demokonto.
Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.
Reagieren Sie auf die Volatilität an den Rohstoffmärkten
Handeln Sie Rohstoff-Futures sowie 27 Rohstoffmärkte ohne festes Verfallsdatum.
- Breites Angebot an beliebten Nischenmetallen, Energieträgern und Agrarrohstoffen
- Spreads von 0,3 Punkten bei Kassa-Gold, 2 Punkten bei Kassa-Silber und 2,8 Punkten bei Öl
- Zugang zu Charts, die sich bis zu fünf Jahre zurück datieren lassen
Sehen Sie Potenzial bei einem Rohstoff?
Eröffnen Sie einen risikofreien Trade mit unserem Demokonto, um zu sehen, ob Sie richtig lagen.
- Melden Sie sich in Ihrem Demokonto an
- Lernen Sie in einer risikofreien Umgebung
- Finden Sie heraus, ob Ihre Prognose richtig war
Sehen Sie Potenzial bei einem Rohstoff?
Verpassen Sie Ihre Chance nicht. Eröffnen Sie ein Live-Konto, um die Vorteile zu nutzen.
- Schnelle, intuitive Charts zur reibungslosen Analyse und Handel
- Handeln Sie Spreads von nur 0,3 Punkten auf Kassa-Gold
- Erhalten Sie aktuelle Nachrichten direkt auf der Plattform, um schnelle Entscheidungen zu treffen
Sehen Sie Potenzial bei einem Rohstoff?
Verpassen Sie keine Gelegenheit – Melden Sie sich an und nutzen Sie Ihre Handelsschance.
Live-Preise der wichtigsten Märkte
- Kryptos
- FX
- Aktien
- Indizes
Sehen Sie mehr Live-Forex-Preise
Sehen Sie mehr Live-Aktien-Preise
Sehen Sie mehr Live-Indizes-Preise
Die Kurse unterliegen den Website AGBs. Alle Aktienkurse sind mindestens 15 Minuten zeitverzögert.