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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

Goldpreis vor US-Wahl weiter auf Rekordkurs – EU-Inflation zieht an

Der Goldpreis könnte angesichts der zunehmenden Unsicherheit rund um die US-Wahl weiter profitieren.

Gold Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte:

  • Goldpreis weiter auf Rekordkurs – EU-Inflation
  • Teuerung in der Eurozone höher als gedacht – EZB-Zinssenkungsfantasien könnten Dämpfer erhalten haben
  • Schuldenberg in den USA könnte nach der Präsidentschaftswahl weiter ansteigen
  • „PCE-Deflator“ und US-Arbeitsmarktdaten im Fokus – 2.800-Dollar-Marke voraus

Goldpreis Chart auf Monatsbasis

Gold Quelle: IG Handelsplattform

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Goldpreis weiter auf Rekordkurs – EU-Inflation zieht wieder an

Der Goldpreis könnte angesichts der zunehmenden Unsicherheit rund um die US-Wahl weiter profitieren. Dass die EU-Teuerung sich hartnäckiger zeigt als erwartet, dürfte die EZB-Zinssenkungsfantasien tendenziell drosseln. Ihren Fokus dürften Anleger nun auf wichtige US-Wirtschaftsdaten richten.

Teuerung in der Eurozone höher als gedacht – EZB-Zinssenkungsfantasien könnten Dämpfer erhalten haben

Die Inflation ist in der Eurozone im Oktober mit 2,0 Prozent (im Vergleich zum Vorjahresmonat) wieder angestiegen, nach 1,7 Prozent im September. Ökonomen hatten im Vorfeld mit einem Anstieg auf 1,9 Prozent gerechnet.
Langfristig peilt die Europäische Zentralbank (EZB) allerdings eine Rate von genau 2,0 Prozent an.
In diesem Jahr hat die EZB bereits dreimal an den Zinsschrauben nach unten gedreht. Wenn es nach EZB-Präsidentin Christine Lagarde geht, sei das Inflationsziel im kommenden Jahr nachhaltig erreicht. Laut Bundesbankchef Joachim Nagel sei die Preisstabilität nicht mehr fern, auch wenn noch ein Stück fehle, hieß es. In diesem Kontext verwies er auf die hohe Teuerung im Dienstleistungssektor.
Im Oktober lag die Rate für den Servicebereich bei 3,9 Prozent und damit so hoch wie im Vormonat. Energie hingegen verbilligte sich um 4,6 Prozent und damit weniger stark als im Monat zuvor (6,1 Prozent).

Schuldenberg in den USA könnte nach der Präsidentschaftswahl weiter ansteigen

Aktuell beträgt der Schuldenberg der USA rund 35 Billionen Dollar. Unter einer erneuten Kandidatur Trumps könnten die Schulden um zusätzliche 7,5 Billionen Dollar zulegen. Seine geplanten Steuersenkungen will er über höhere Einführzölle finanzieren, heißt es.
Kamala Harris könnte die US-Staatsverschuldung bis 20235 um weitere 3,5 Billionen Dollar nach oben treiben, sollte sie alle ihre Pläne umsetzen.

Schuldenstand der USA in Billionen Dollar

USA Schuldenstand Quelle: TradingView
USA Schuldenstand Quelle: TradingView

„PCE-Deflator“ und US-Arbeitsmarktdaten im Fokus – 2.800-Dollar-Marke voraus

Am Nachmittag richtet sich der Fokus auf den sogenannten „PCE-Deflator“ für die persönlichen Konsumausgaben (13:30 Uhr).
Ihre Schatten vorauswerfen dürfte zudem schon bald die mit Spannung erwartete Publikation der US-Arbeitsmarktdaten (Non-Farm Payrolls) am Freitag (13:30 Uhr).
Ökonomen erwarten eine deutliche Eintrübung des Stellenaufbaus im Vergleich zum Vormonat.

Bereits am kommenden Mittwoch kommt die US-Notenbank (Fed) zusammen, um über die zukünftige Geldpolitik zu entscheiden. Anleger rechnen derzeit mit einem Zinsschritt um einen Viertelprozentpunkt nach unten. Das „Fed-Watch-Tool“ der CME Group taxiert die Chance dafür auf 96,1 Prozent. Auch am 18. Dezember und damit auf der letzten planmäßigen Sitzung für dieses Jahr könnte die Fed ähnlich agieren.

In nächster Instanz könnten Investoren nun die psychologisch wichtige Marke von 2.800 Dollar ins Auge fassen. Übergeordnet dürfte weiterhin die runde Tausendermarke in Höhe von 3.000 Dollar angesteuert werden. Gegenteilig sollten sich Anleger weiterhin auf das Risiko von Gewinnmitnahmen einstellen. In diesem Fall wären zunächst 2.700 Dollar anzuvisieren.

Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.

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