Goldpreis steigt wieder Richtung Rekordhoch – Trumps Zollpläne bewegen Anleger
Der Goldpreis steigt wenige Stunden nach Ankündigung neuer Strafzölle durch den US-Präsidenten Donald Trump wieder in Richtung des Rekordhochs bei rund 3.057 Dollar.

Wichtigste Punkte:
- Goldpreis steigt wieder Richtung Rekordhoch – Trumps Zollpläne bewegen Anleger
- Trump kündigt neue Strafzölle an: 25 Prozent auf importierte Autos
- US-BIP-Wachstumsrate und „PCE-Deflator“ werfen Schatten voraus
Goldpreis Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis steigt wieder Richtung Rekordhoch – Trumps Zollpläne bewegen Anleger
Der Goldpreis steigt wenige Stunden nach Ankündigung neuer Strafzölle durch den US-Präsidenten Donald Trump wieder in Richtung des Rekordhochs bei rund 3.057 Dollar. Aus Sorge vor den nicht absehbaren Auswirkungen des Zollstreits auf die Weltwirtschaft könnte das Edelmetall weiter profitieren. Zudem dürften Anleger die Reaktion der Europäischen Union (EU) abwarten.
Trump kündigt neue Strafzölle an: 25 Prozent auf importierte Autos
Donald Trump hat seinen jüngsten Drohungen nun Taten folgen lassen. Die USA wollen ab dem 2. April zusätzliche Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Autos erheben, welche nicht in den USA gefertigt wurden. Zudem könnten auch weitere Zölle folgen, auch auf Einzelteile von Autos.
Trump versicherte, dass besagte Zölle nicht verhandelbar, sondern „dauerhaft“ seien.
Die die zusätzlichen Einnahmen wollen die USA mehrere Milliarden an Dollar einnehmen, um so Steuern zu senken und Schulden begleichen zu können. Demnach wolle er auch den heimischen Automobilsektor wieder gross machen. "Das ist sehr aufregend. Es wird zum Bau neuer Autowerke führen. Zahlen, wie wir sie nie gesehen haben. Auch bei den Jobs", sagte Trump. Allerdings räumte er auch ein: "Das wird ein bisschen dauern."
Möglicherweise könnten die neuen Zölle zu Preissteigerungen bei Autos führen und die Inflation wieder befeuern, was zulasten der allgemeinen Zinssenkungsfantasien gehen dürfte. Auch die Rezessionssorgen dürften somit wieder aufkeimen.
In diesem Kontext könnte der Goldpreis weiter an Attraktivität erfahren.
US-BIP-Wachstumsrate und „PCE-Deflator“ werfen Schatten voraus
Wichtige Impulse könnte es aus Sicht des Wirtschaftskalenders heute mit der BIP-Wachstumsrate für die Vereinigten Staaten geben (13:30 Uhr). Zur gleichen Zeit werden auch die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe publik.
Am Freitag und damit am letzten Handelstag der Woche dürfte sich die Aufmerksamkeit insbesondere auf die Publikation des sogenannten „PCE-Deflators“ für die persönlichen Konsumausgaben richten (13:30 Uhr), welchen es nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen gilt.
Anleger könnten angesichts der neu entfachten wirtschaftlichen Unsicherheit wieder das Rekordhoch bei ca. 3.057 Dollar ansteuern. Ein Erreichen eines neuen Rekordes dürfte den übergeordneten Aufwärtstrend bestätigen. Auf der Oberseite könnten Investoren die nächste runde Marke in Höhe von 3.100 Dollar ansteuern.
Gegenteilig besteht zunächst Rücksetzerpotenzial bis auf 3.000 Dollar. Sollte es widererwarten zu einer schnellen Lösung des Zollstreits kommen, könnte dies den Goldpreis belasten.
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