Goldpreis entfernt sich von Rekordhoch – US-Teuerung stärker als gedacht
Robuste US-Inflationsdaten haben Anleger am Mittwochnachmittag auf dem falschen Fuß erwischt.
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Wichtigste Punkte:
- Goldpreis entfernt sich von Rekordhoch – US-Teuerung stärker als gedacht
- Verbraucherpreise bei 3,0 im Januar – Kernrate zieht noch stärker an
- Powell-Kommentare belasten – Handelsstreitigkeiten bleiben Thema
- Rekordhoch könnte erneut angelaufen werden – 3.000-Dollar-Marke weiter im Blick
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
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Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis entfernt sich von Rekordhoch – US-Teuerung stärker als gedacht
Robuste US-Inflationsdaten haben Anleger am Mittwochnachmittag auf dem falschen Fuss erwischt. Dass der Preisdruck in der grössten Volkswirtschaft der Welt sich stärker ausgestaltet als im Vorfeld gedacht, dürfte zulasten der Zinssenkungsfantasien gehen. Ihre Aufmerksamkeit sollten Investoren weiterhin auf die Handelsstreitigkeiten legen.
Verbraucherpreise bei 3,0 im Januar – Kernrate zieht noch stärker an
Mit einer Januar-Rate in Höhe von 3,0 Prozent lag die Teuerung inklusive der Treiber Energie und Lebensmittel höher als gedacht (2,9 Prozent), nach ebenfalls 2,9 Prozent im Dezember. Die für die Fed massgebliche Kernrate der Teuerung fiel sogar um 0,2 Prozentpunkte höher aus, als erwartet und liegt damit bei 3,3 Prozent. Besagte Rate blendet schwankungsanfällige Werte wie etwa Energie nebst Lebensmittel aus.
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Powell-Kommentare belasten – Handelsstreitigkeiten bleiben Thema
Ebenfalls müssen Anleger weiterhin die jüngsten Kommentare durch Fed-Chef Jerome Powell verarbeiten. Powell hatte am Dienstag vor dem Kongressausschuss in Washington signalisiert, dass die Fed in puncto Zinssenkungen keine Eile habe. Demnach sei die Geldpolitik unter dem Strich gut aufgestellt, um mit Risiken und Unsicherheiten umgehen können, hiess es.
Gleichzeitig sagte Powell, dass es nicht Aufgabe der Notenbank sei, die aktuelle Zollpolitik zu kommentieren.
Am vergangenen Wochenende hatte Trump Strafzölle auf Aluminium- und Stahlimporte angekündigt. Bereits in der Woche zuvor hatte der Handelskonflikt etwa zwischen den USA und China verstärkt für Aufsehen gesorgt. Angesichts der Unsicherheit über die Auswirkungen auf die Weltkonjunktur waren Anleger verstärkt in das Edelmetall Gold geflüchtet.
Rekordhoch könnte erneut angelaufen werden – 3.000-Dollar-Marke weiter im Blick
Das Rekordhoch vom 11. Februar bei rund 2.942 Dollar je Feinunze könnte auf der Oberseite schon bald wieder angelaufen werden. Sollte sich der übergeordnete Aufwärtstrend weiter fortsetzen, dürfte Anleger schon bald die psychologisch wichtige 3.000-Dollar-Marke ins Auge fassen. Auf etwaige Rücksetzer gilt es sich angesichts ambitionierter Kurshöhen jederzeit einzustellen. In diesem Zusammenhang hängen zunächst 2.800 Dollar anzuvisieren, welche als Unterstützungszone fungieren könnten.
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