Goldpreis: US-Arbeitsmarktdaten stärker als gedacht – Inflation im Blick
Ein überraschend starker US-Jobbericht hat Goldanleger am Freitagnachmittag umgetrieben. Angesichts robuster Arbeitsmarktdaten könnte die Aussicht auf sinkende Zinssenkungsfantasien nun einen Dämpfer erhalten haben.
Wichtigste Punkte:
- US-Arbeitsmarktdaten stärker als gedacht – Inflation im Blick
- 254.000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft – Arbeitslosenquote sinkt auf 4,1 Prozent
- Powell signalisierte zu Wochenbeginn Zinssenkungen für das laufende Jahr
- Charttechnik im Fokus: 2.700-Dollar-Marke weiterhin im Blickpunkt
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis: US-Arbeitsmarktdaten stärker als gedacht – Inflation im Blick
Ein überraschend starker US-Jobbericht hat Goldanleger am Freitagnachmittag umgetrieben. Angesichts robuster Arbeitsmarktdaten könnte die Aussicht auf sinkende Zinssenkungsfantasien nun einen Dämpfer erhalten haben. Schon bald könnten Anleger zudem der Veröffentlichung neuer US-Inflationsdaten entgegenfiebern.
Im Blick behalten Marktteilnehmer nicht zuletzt auch die Entwicklungen im Nahostkonflikt. Nach der jüngsten Eskalation könnten Investoren weiterhin beim gelben Edelmetall zugreifen.
254.000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft – Arbeitslosenquote sinkt auf 4,1 Prozent
Ein deutlich stärker als erwartet US-Arbeitsmarktbericht könnte zu euphorische Investoren am Freitag auf dem falschen Fuß erwischt haben. Insgesamt wurden außerhalb der Landwirtschaft 254.000 neue Stellen geschaffen und damit deutlich mehr als im Vorfeld von Ökonomen erwartet (140.000), nach revidierten 159.000 (ursprünglich 142.000) im Vormonat.
Auch die Arbeitslosenquote verringerte sich infolgedessen von 4,2 Prozent auf 4,1 Prozent.
Die Aussicht auf sinkende Kapitalmarktzinsen dies- und jenseits des Atlantiks fungierte in den vergangenen Wochen als eines der Zugpferde für den Goldpreis.
Powell signalisierte zu Wochenbeginn Zinssenkungen für das laufende Jahr
Bereits zu Wochenbeginn hatte Fed-Chef Jerome Powell die Erwartungshaltung auf weitere Zinssenkungen in diesem Jahr untermauert. Auf einer Rede bei einer Finanzkonferenz in Nashville (Tennessee) sagte Powell, dass er in diesem Jahr noch mit insgesamt zwei weiteren Zinssenkungen um insgesamt 50 Basispunkte rechne.
"Wenn sich die Wirtschaft wie erwartet entwickelt, wird sich die Zinspolitik mit der Zeit in Richtung einer neutraleren Haltung bewege." "Wir werden unsere Entscheidungen von Sitzung zu Sitzung treffen."
Charttechnik im Fokus: 2.700-Dollar-Marke weiterhin im Blickpunkt
Aus charttechnischen Gesichtspunkten dürften Anleger weiterhin die Marke von 2.700 Dollar ins Auge fassen. Angesichts ambitionierter Kurshöhen bleibt das Risiko entsprechender Gewinnmitnahmen nicht zu vernachlässigen. In diesem Kontext könnte auf der Unterseite weiterhin die Hürde von 2.600 Dollar angesteuert werden. Übergeordnet bleibt der seit März 2024 bestehende Aufwärtstrend zunächst in Takt. Insbesondere die Ausgestaltung der US-Geldpolitik könnte in den kommenden Wochen über Wohl und Wehe entscheiden. Am kommenden Donnerstag gilt es die US-Inflationsdaten nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen (14:30 Uhr).
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