Goldpreis über 3.000 Dollar – Zollstreit sorgt weltweit für Turbulenzen - Rezessionsängste im Blick
Der Goldpreis kann sich einem turbulenten Umfeld angesichts bestehender Zollstreitigkeiten zwischen den USA und nahezu dem ganzen Globus weiterhin über der Marke von 3.000 Dollar halten.

Wichtigste Punkte:
- Goldpreis hält sich über 3.000 Dollar – Zollstreit sorgt weltweit für Turbulenzen
- Sorge vor globaler Konjunkturabkühlung: Rezessionsängste nehmen an Fahrt auf
- Fed-Mitschriften am Mittwoch im Fokus – US-Teuerungsdaten am Donnerstag voraus
Goldpreis Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis über 3.000 Dollar – Zollstreit sorgt weltweit für Turbulenzen - Rezessionsängste im Blick
Der Goldpreis kann sich einem turbulenten Umfeld angesichts bestehender Zollstreitigkeiten zwischen den USA und nahezu dem ganzen Globus weiterhin über der Marke von 3.000 Dollar halten. Anleger fürchten nun weitere Gegenmassnahmen wichtiger Handelspartner und damit eine erneute Eskalation des Konflikts. Aus Sicht des Wirtschaftskalenders dürfte es in den kommenden Tagen insbesondere mit den US-Inflationsdaten spannend werden.
Sorge vor globaler Konjunkturabkühlung: Rezessionsängste nehmen an Fahrt auf
Der Zollstreit hält Anleger weiterhin im Klammergriff fest. Nachdem der US-Präsident am vergangenen Mittwoch im Jargon sogenannte „reziproke“ Zölle angekündigt hatte, drückt die Furcht vor den nicht absehbaren Wirkungen auf die globale Konjunktur auf die Stimmung. In diesem Zusammenhang dürften auch die Rezessionssorgen wieder an Fahrt aufnehmen.
China hatte bereits am Freitag Gegenzölle in Höhe von 34 Prozent auf US-Importe angekündigt.
Über 50 Länder wollen laut der US-Regierung über das derzeitige Zollpaket verhandeln. Trump hatte jüngst Gesprächsbereitschaft signalisiert, solang das durch ihn kalkulierte Handelsdefizit für die Vereinigten Staaten ausgeglichen werden könne.
Fed-Mitschriften am Mittwoch im Fokus – US-Teuerungsdaten am Donnerstag voraus
Nach geldpolitischen Hinweisen sollten Anleger die sogenannten Fed-Mitschriften der jüngsten Notenbanksitzung abklopfen (20:00 Uhr), welche für Mittwochabend erwartet werden.
Der Wirtschaftskalender verspricht am Donnerstag mit den US-Inflationsdaten Bewegungspotenzial (14:30 Uhr). Ökonomen erwarten für die Verbraucherpreise inklusive der Treiber Energie und Lebensmittel eine Rate von 2,6 Prozent (im Vergleich zum Vorjahresmonat) und damit einen Rückgang, nach 2,8 Prozent im Vormonat.
Für die Kernrate der Teuerung könnte es um 0,1 Prozentpunkte nach unten gehen, nach 3,1 Prozent im Februar.
Ebenfalls von Interesse dürften die US-Erzeugerpreise am Freitag sein (14:30 Uhr).
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