Nach US-Inflationsdaten: Bitcoin kämpft um 60.000-Dollar-Marke
Der Bitcoin Kurs kämpft nach Publikation neuer US-Inflationsdaten um die psychologisch bedeutende Marke von 60.000 Dollar.
Wichtigste Punkte:
- Nach US-Inflationsdaten: Bitcoin kämpft um 60.000-Dollar-Marke
- US-Erzeugerpreise und Verbraucherpreisdaten signalisieren Nachlassen des Preisdrucks
- Fed-Kommentare im Fokus – Nahostkonflikt als Damoklesschwert
Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Nach US-Inflationsdaten: Bitcoin kämpft um 60.000-Dollar-Marke
Der Bitcoin Kurs (USD) kämpft nach Publikation neuer US-Inflationsdaten um die psychologisch bedeutende Marke von 60.000 Dollar. Auch wenn der Preisdruck etwas an Schwung verloren hat, haben sich Anleger möglicherweise mehr erhofft. In den kommenden Tagen dürften Anleger Fed-Kommentare nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen. Indes fungiert der Nahostkonflikt weiterhin als Damoklesschwert für die Märkte.
US-Erzeugerpreise und Verbraucherpreisdaten signalisieren Nachlassen des Preisdrucks
Bereits am Vortag waren die US-Erzeugerpreise weniger stark ausgefallen als erwartet, was die Hoffnungen auf einen Inflationsrückgang nährte. So kletterte besagter Index im Juli gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent und damit nur halb so stark wie erwartet.
Die Verbraucherpreise inklusive der Treiber Energie und Lebensmittel stiegen um 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat an und damit weniger stark als gedacht (3,2 Prozent), nach 3,3 Prozent im Juni.
Die Kernrate der Teuerung lag neuesten Zahlen zufolge bei 3,2 Prozent und damit so hoch wie erwartet, nach 3,3 Prozent im Vormonat (per Jahresmonatsvergleich).
Fed-Kommentare im Fokus – Nahostkonflikt als Damoklesschwert
Am Donnerstag dürfte sich der Fokus entsprechend auf Kommentare durch Fed-Vertreter richten. So kommt am Nachmittag Musalem von der St. Louis-Fed zu Wort (15:10 Uhr). Am Abend steht sein Kollege Harker von dem Ableger der Philadelphia-Fed im Fokus. Am Freitag richtet sich der Blick um 19:25 Uhr auf Goolsbee (Chicago).
Im Blick behalten Anleger zudem das Risiko einer möglichen Eskalation des Nahostkonflikts. Sollte es tatsächlich zu einer Verschärfung der Konstellation kommen, dürfte dies möglicherweise zulasten riskanter Anlageklassen wie Bitcoin gehen. Wie kurz bzw. wie lang die Beine politischer Börsen in diesem Zusammenhang ausfallen, bleibt abzuwarten.
Bedeutend bleibt aus charttechnischer Perspektive weiterhin die Eroberung der 62.000-Dollar-Marke, um die jüngste Erholungsbewegung zu bestätigen. In diesem Zusammenhang könnte dann erneut die 70.000er-Hürde angesteuert werden. Nach dem Kursrutsch von vor einer Woche dürften allerdings nach wie vor die Abwärtsrisiken überwiegen. Insbesondere die zuletzt wieder an Fahrt aufgenommenen Rezessionssorgen in den USA könnten zu euphorische Anleger auf dem falschen Fuß erwischen.
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