Silberpreis: 25-Dollar-Marke im Blick – Anleger hoffen auf 2023
Nachdem in der ersten Jahreshälfte vor allem geldpolitische Unwägbarkeiten auf das Gemüt der Anleger drückten, konnte das Edelmetall in der zweiten Jahreshälfte dank einer allgemein freundlicheren Marktstimmung wieder profitieren.
Wichtigste Punkte:
- Silberpreis: 25-Dollar-Marke im Blick – Anleger hoffen auf 2023
- Fortsetzung der Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks könnte über Wohl und Wehe entscheiden
- Corona-Situation in China: Weitere Unsicherheiten auch im Jahr 2023 denkbar
- Ukraine-Russland-Konflikt als schwelender Unsicherheitsfaktor
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Silberpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Silberpreis Chart auf Tagesbasis
Silberpreis: 25-Dollar-Marke im Blick – Anleger hoffen auf 2023
Der Silberpreis hat im Börsenjahr 2022 eine sprichwörtliche Achterbahnfahrt hingelegt. Nachdem in der ersten Jahreshälfte vor allem geldpolitische Unwägbarkeiten auf das Gemüt der Anleger drückten, konnte das Edelmetall in der zweiten Jahreshälfte dank einer allgemein freundlicheren Marktstimmung wieder profitieren. Über Wohl und Wehe dürfte im kommenden Jahr womöglich die Ausgestaltung der Notenbankpolitik dies- und jenseits des Atlantiks entscheiden.
Aus Sicht der vergangenen 12 Monate notiert der Silberpreis einen Tag vor Jahresende mit 2,50 Prozent in der Pluszone.
Fortsetzung der Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks könnte über Wohl und Wehe entscheiden
Von zentraler Bedeutung im Jahr 2023 dürfte für den Silberpreis der Werdegang der Geldpolitik hierzulande als auch in den Vereinigten Staaten sein. Im Kampf gegen die grassierende Inflation war es insbesondere die US-Notenbank Federal Reserve (Fed), welche das Tempo im Zinserhöhungszyklus forcierte und somit als Blaupause für weitere Währungshüter wie etwa die Europäische Zentralbank (EZB) fungierte. Die Aussicht auf global steigende Kapitalmarktzinsen galt als eines der Belastungsfaktoren im vergangenen Jahr. Auch in den kommenden 12 Monaten sollten sich Börsianer auf geldpolitischen Gegenwind einstellen. Bislang ist nicht klar, ob der Inflationshöhepunkt in den USA und in Europa erreicht ist und ob die schwelenden Rezessionssorgen früher oder später wieder an das Tageslicht kommen.
Corona-Situation in China: Weitere Unsicherheiten auch im Jahr 2023 denkbar
Ebenfalls von Interesse dürfte nicht zuletzt die Corona-Situation in China sein. Peking hatte Anfang Dezember die im Fachjargon sogenannte „Null-Covid-Strategie“ für beendet erklärt und den Grossteil der Beschränkungen aufgehoben. Seitdem schnellen die Neuansteckungen pro Tag in einem rasanten Tempo nach oben. Dies nährt verstärkt die Furcht vor zusätzlichen Lieferkettenproblemen rund um den Globus. Die zweitstärkste Volkswirtschaft der Welt wird auch als klassische Konjunkturlokomotive für den Rest der Welt angesehen.
Ukraine-Russland-Konflikt als schwelender Unsicherheitsfaktor
Zu den oben genannten Belastungsfaktoren gesellt sich nicht zuletzt der bis dato andauernde Ukraine-Russland-Konflikt. Im kommenden Jahr könnte eine weitere Eskalation Anleger immer wieder auf dem falschen Fuss erwischen. Zudem bleibt die damit im Zusammenhang stehende Energiekrise in der Alten Welt nicht zu vergessen. Besonders in der Eurozone könnten sich die Rezessionsrisiken im Jahr 2023 noch mal verstärken. Die EU-Kommission etwa geht wegen der Folgen des Ost-Konflikts im kommenden Jahr nur noch von einem minimalen Wirtschaftswachstum aus.
Aus charttechnischen Gesichtspunkten bleibt für Anleger die psychologische Marke von 25 Dollar weiter bedeutend. Ein signifikanter Ausbruch oberhalb besagter Schwelle könnte indes den Weg bis auf 30 Dollar ebnen.
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