Silberpreis: Anleger fiebern US-Preisdaten entgegen – Zollstreit bleibt Thema

Wichtigste Punkte:

• Anleger fiebern US-Preisdaten entgegen – Zollstreit bleibt Thema
• US-Wirtschaftsdaten am Donnerstag im Fokus – „PCE-Deflator“ dürfte am Freitag wichtige Impulse liefern
• Anhaltende Sorgen über nicht absehbare Auswirkungen des Zollstreits könnten Attraktivität des Silberpreises erhöhen

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Silberpreis Chart auf Monatsbasis

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Silberpreis: Anleger fiebern US-Preisdaten entgegen – Zollstreit bleibt Thema

Im Fokus der Anleger stehen in der neuen Handelswoche zahlreiche US-Wirtschaftsdaten auf der Agenda. Insbesondere den sogenannten „PCE-Deflator“ für die persönlichen Konsumausgaben gilt es in gewohnter Art und Weise nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen. Weiterhin dürfte auch der Zollstreit in den USA eines der Gesprächsthemen am Markt sein.

US-Wirtschaftsdaten am Donnerstag im Fokus – „PCE-Deflator“ dürfte am Freitag wichtige Impulse liefern

Zahlreiche Wirtschaftsdaten stehen am Donnerstag auf der Tagesagenda. Publik werden neben den wöchentlichen Erstanträgen auf US-Arbeitslosenhilfe etwa neue Zahlen zu den Auftragseingängen langlebiger Güter sowie zum Preisindex für das Bruttoinlandsprodukt.

Am Freitag dürfte der im Jargon sogenannte „PCE-Deflator“ für die persönlichen Konsumausgaben (14:30 Uhr) wichtige Impulse senden. Anleger versprechen sich in diesem Zusammenhang wichtige Inflationshinweise.
Wenn es nach dem „Fed-Watch-Tool“ der CME Group geht, beträgt die Chance auf eine Zinssenkung auf der März-Sitzung (19.03.) lediglich 2,5 Prozent, nach 27 Prozent von vor einem Monat. Hoffnungen auf eine weitere Zinssenkung machen sich Anleger erst wieder auf den Sitzungen im Mai (25,2 Prozent) bzw. im Juni (47,5 Prozent).

Anhaltende Sorgen über nicht absehbare Auswirkungen des Zollstreits könnten Attraktivität des Silberpreises erhöhen

Weiterhin dürfte auch die andauernde Zollthematik Anleger umtreiben. Jüngst hatte Trump Zölle auf Autoimporte in Höhe von rund 25 Prozent angekündigt. Abzuwarten gilt, welche Zölle der US-Präsident in den kommenden Tagen und Wochen in die Wege leitet. Zudem bleibt es spannend, wie andere wichtige Volkswirtschaften wie etwa China oder die Eurozone reagieren. Die Sorge vor den nicht absehbaren Auswirkungen des Handelsstreits könnte die Attraktivität des Silberpreises tendenziell erhöhen.

Im Blick steht aus charttechnischen Gesichtspunkten auf der Oberseite weiterhin die Marke von 33 Dollar, welche es zu erobern gilt. Der seit zu Beginn des Jahres übergeordnete Aufwärtstrend könnte sich im Falle einer wieder anziehen Risikofreude tendenziell weiter fortsetzen. Zu beachten gilt es in den kommenden Tagen insbesondere die US-Wirtschaftsdaten, welche wichtige Erkenntnisse über die US-Wirtschaft geben könnten. Gleichzeitig sollten Anleger die Entwicklungen im Zollstreit beachten.

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