Silberpreis: Gewinnmitnahmen nach Höhenflug – 35er-Marke weiter im Fokus

Wichtigste Punkte:

• Gewinnmitnahmen nach Höhenflug – 35er-Marke weiter im Fokus
• US-Wahl bleibt entscheidender Faktor – Entwicklung der „Swing States“ im Blick
• Wöchentliche Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe überraschend gesunken – PCE-Daten und NFPs nächste Woche im Fokus
• Handelsspanne von 30-35 Dollar dürfte wegweisend sein – Aufwärtstrend könnte sich weiter fortsetzen

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Silberpreis Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Silberpreis: Gewinnmitnahmen nach Höhenflug – 35er-Marke weiter im Fokus

Nachdem der Silberpreis in dieser Woche zwischenzeitlich mit der Marke von 35 Dollar auf Tuchfühlung gehen konnte, überwiegen am letzten Tag der Handelswoche zunächst die negativen Vorzeichen. Die bestimmende Thematik am Markt dürfte weiterhin die US-Präsidentschaftswahl sein. Auch die geldpolitischen Entwicklungen sollten Anleger weiterhin im Auge behalten.

US-Wahl bleibt entscheidender Faktor – Entwicklung der „Swing States“ im Blick

Die US-amerikanische Präsidentschaftswahl wirft zusehends ihre Schatten voraus, welche am 05. November über die Bühne geht. Nach wie vor liefern sich Kamala Harris aus dem Lager der Demokraten und der Republikaner Donald Trump ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Am heutigen Freitag liegt Trump dem Analyseportal Predictl zufolge mit 58 Pence vor Kamala Harris (44 Pence).
In den Fokus der US-Wahl dürfte nicht zuletzt auch die Entwicklung der sogenannten „Swing States“ rücken, welche Medienberichten zufolge einen entscheidenden Faktor in den Wahlen darstellen dürften.

Wöchentliche Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe überraschend gesunken – PCE-Daten und NFPs nächste Woche im Fokus

Für Impulse sorgten bereits am Donnerstagnachmittag die wöchentlichen Anträge auf US-Arbeitslosenhilfe, welche überraschend zurückgingen. Insgesamt stellen 227.000 Amerikaner einen Antrag auf staatliche Unterstützung. Im Vorfeld wurde mit 242.000 Einheiten gerechnet, nach oben revidierten 242.000 Einheiten aus der Woche zuvor.
Als kritisch wird die Schwelle von 270.000 Einheiten angesehen.

In der kommenden Woche sollten Anleger neben der Publikation des sogenannten PCE-Kerndeflators für die persönlichen Konsumausgaben am Donnerstag (13:30 Uhr) auch den offiziellen US-Arbeitsmarktbericht (Non-Farm Payrolls) im Auge behalten (13:30 Uhr). Beide Daten könnten wichtige geldpolitische Impulse liefern.

Handelsspanne von 30-35 Dollar dürfte wegweisend sein – Aufwärtstrend könnte sich weiter fortsetzen

Aus charttechnischer Perspektive dürfte nun auf der Unterseite die 32er-Marke interessant werden. Sollte sich der Abgabedruck verschärfen, müssten Anleger die psychologische Unterstützungszone von 30 Dollar im Auge behalten.
Im Falle einer Fortsetzung des übergeordneten Aufwärtstrends könnte zunächst die 35-Marke erneut angesteuert werden. Erst eine nachhaltige Eroberung dürfte die Trendfortsetzung bestätigen.

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