Silberpreis hält sich über 33 Dollar – Entspannung im Zollstreit zwischen USA und China?

Wichtigste Punkte:

• Silberpreis hält sich über 33 Dollar – Entspannung im Zollstreit zwischen USA und China?
• USA könnten Sonderzölle auf China-Importe senken
• US-Notenbank Federal Reserve (Fed) kommt am 07. Mai zusammen – Zinspause laut „Fed-Watch-Tool“ denkbar

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Silberpreis Chart auf Monatsbasis

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Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Silberpreis hält sich über 33 Dollar – Entspannung im Zollstreit zwischen USA und China?

Der Silberpreis kann sich am Donnerstag zunächst der über der Marke von 33 Dollar halten. Im Blick behalten Anleger weiterhin die Entwicklungen im Handelsstreit zwischen den USA und China. Abzuwarten gilt, inwieweit die jüngsten Strafzölle gegen das Reich der Mitte tatsächlich gesenkt werden. Nicht zuletzt könnten auch die geldpolitischen Entwicklungen jenseits des Atlantiks die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

USA könnten Sonderzölle auf China-Importe senken

Medienberichten nach prüfe die US-Regierung derzeit ihre Zölle auf chinesische Einfuhren zu senken, um so das Verhältnis mit Peking aufzuhellen. Dem „Wall Street Journal“ zufolge könnten die US-Sonderzölle bis auf 50 Prozent reduziert werden, hiess es.
Auf Dauer seien die zuletzt stark angestiegenen Sonderzölle zwischen beiden Nationen nicht haltbar, so US-Finanzminister Scott Bessent am Mittwoch in Washington. Laut einer mit der Angelegenheit vertrauten Person sei Washington offen für Gespräche über eine deutliche Reduzierung der Zölle auf chinesische Einfuhren.
Aktuell veranschlagen die USA Zölle auf chinesische Einfuhren in Höhe von bis zu 145 Prozent, umgekehrt verlangt Peking für US-Importe bis zu 125 Prozent.

US-Notenbank Federal Reserve (Fed) kommt am 07. Mai zusammen – Zinspause laut „Fed-Watch-Tool“ denkbar

Am 07. Mai kommt die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) zusammen, um über die zukünftige Geldpolitik zu entscheiden. Das „Fed-Watch-Tool“ der CME Group taxiert die Chance für eine Zinssenkung um einen Viertelprozentpunkt aktuell lediglich auf 6,1 Prozent, nach 11,6 Prozent Wahrscheinlichkeit von vor einem Monat.
Trump hatte Powell zu Beginn der Woche abermals kritisiert und ihn unter anderem als „Mr. zu spät“ benannt. Am Mittwoch ruderte der US-Präsident allerdings wieder zurück und sagte: „Ich habe nicht die Absicht, ihn zu feuern.“ Im Hinblick auf die aktuelle Entwicklungen in den Vereinigten Staaten würde Trump allerdings gerne sehen, dass Powell aktiver werden, was Zinssenkungen anbelangt.

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