Silberpreis fällt unter 23 Dollar – Anleger fiebern US-Inflationsdaten entgegen
Einen Tag vor Veröffentlichung bedeutender US-Inflationsdaten notiert der Silberpreis unterhalb der psychologischen 23-Dollar-Marke.
Wichtigste Punkte:
- Silberpreis fällt unter 23 Dollar – Anleger fiebern US-Inflationsdaten entgegen
- Non-Farm Payrolls (NFPs) verpassen Zinssenkungsfantasien einen Dämpfer
- US-Inflationsdaten dürften entscheidenden Einfluss auf den Silberpreis ausüben
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Silberpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Silberpreis fällt unter 23 Dollar – Anleger fiebern US-Inflationsdaten entgegen
Einen Tag vor Veröffentlichung bedeutender US-Inflationsdaten notiert der Silberpreis unterhalb der psychologischen 23-Dollar-Marke. Anleger fürchten, dass der Preisdruck in der größten Volkswirtschaft der Welt wieder zugelegt haben könnte.
Non-Farm Payrolls (NFPs) verpassen Zinssenkungsfantasien einen Dämpfer
Erst am vergangenen Freitag hatte ein robuster US-Jobbericht die Zinssenkungsfantasien gedämpft. So notierte das Stellenplus im Dezember außerhalb der Landwirtschaft bei 216.000 Einheiten und damit höher als von Ökonomen im Vorfeld geschätzt (170.000). Die US-Arbeitslosenquote verweilte indes bei 3,7 Prozent und damit unter den Erwartungen (3,8 Prozent).
Per Monatsvergleich kletterten die Löhne um 0,4 Prozent und damit so stark wie im Monat zuvor. Gerechnet wurde lediglich mit einem Plus von 0,3 Prozent.
Ein robuster Jobmarkt gibt der US-Notenbank schlagkräftige Argumente an die Hand, um das zukünftige Zinsniveau doch länger hochzuhalten als gedacht.
US-Inflationsdaten dürften entscheidenden Einfluss auf den Silberpreis ausüben
Am Donnerstag gilt es zudem neue Inflationsraten für die Vereinigten Staaten um 14:30 Uhr nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen. Nachdem die Teuerung im November um 3,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat anstieg, könnte der Preisdruck im Dezember möglicherweise wieder gestiegen sein (3,2 Prozent). Für die Fed maßgebliche Kernrate der Inflation könnte es jedoch weiter abwärts gehen (4,0 vs. 3,8 Prozent), welche aus Sicht des Währungshüters besonders interessant ist.
Die US-Erzeugerpreise sollten am Freitag um 14:30 Uhr ebenfalls das Anlegerinteresse auf sich ziehen. Besagte Daten fungieren nicht zuletzt als Richtschnur für die zukünftige Inflationsentwicklung. Erwartet wird ein Plus von 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat nach 0,0 Prozent im November.
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