Silberpreis steigt gen 25 Dollar – PCE-Daten lassen aufhorchen
Die Aussicht auf global sinkende Kapitalmarktzinsen hat Silberanleger in dieser Handelswoche weiter bei Laune gehalten.
Wichtigste Punkte:
- Silberpreis steigt gen 25 Dollar – PCE-Daten lassen aufhorchen
- Anleger hoffen weiterhin auf Zinssenkungen durch Fed und EZB
- PCE-Daten sorgen für Gesprächsstoff – Inflationsdruck niedriger als erwartet
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Silberpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Silberpreis steigt gen 25 Dollar – PCE-Daten lassen aufhorchen
Die Aussicht auf global sinkende Kapitalmarktzinsen hat Silberanleger in dieser Handelswoche weiter bei Laune gehalten. Auch die jüngst veröffentlichten PCE-Daten aus den USA sorgen für Gesprächsstoff am Markt. In diesem Zusammenhang könnten Anleger schon bald wieder die psychologische 25-Dollar-Marke in den Angriff nehmen.
Auf Wochensicht kommt das Edelmetall auf ein Plus von 2,34 Prozent.
Anleger hoffen weiterhin auf Zinssenkungen durch Fed und EZB
Gesprächsthema Nummer eins ist und bleibt die Hoffnung, dass die großen Notenbanken Fed und EZB schon bald an den berüchtigten Zinsschrauben nach unten drehen.
Denn niedrigere Zinssätze verringern die Opportunitätskosten für den Besitz von Edelmetallen, welche keine Rendite abwerfen.
PCE-Daten sorgen für Gesprächsstoff – Inflationsdruck niedriger als erwartet
Mit 2,6 Prozent verteuerten sich die im Fachjargon sogenannten persönlichen Konsumausgaben in den USA im November gegenüber dem Vorjahresmonat weniger stark als gedacht.
Erwartet wurde im Vorfeld ein Plus von 2,8 Prozent nach 3,0 Prozent im Vormonat.
Besagte Daten fungieren nicht zuletzt auch als Richtschnur für die zukünftige Entwicklung der Teuerung. In diesem Kontext könnten die Zinssorgen weiter an Dynamik verlieren. Der Kernpreisindex für die persönlichen Konsumausgaben lag bei 3,2 Prozent und damit ebenfalls niedriger als erwartet (3,3 Prozent).
Die Verbraucherpreise inklusive der Treiber Energie und Lebensmittel lagen im Oktober (per Jahresmonatsvergleich) bei 3,2 Prozent und damit etwas niedriger als die Erwartungen (3,3 Prozent). Mittelfristig peilt die Fed eine Teuerungsrate von 2,0 Prozent an. Im Jahr 2022 hat die durchschnittliche Inflationsrate in den USA rund 7,99 Prozent betragen. Für das Jahr wird mit einem Wert in Höhe von 4,08 Prozent gerechnet.
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