Solana Kurs unter 200 Dollar – Anleger fürchten Regulierung

Wichtigste Punkte:

• Solana unter 200 Dollar – Anleger fürchten Regulierung
• Anleger fürchten forcierte Regulierung – Top-Manager sagten vor US-Repräsentantenhaus aus
• „Omikron“ bleibt schwelender Unsicherheitsfaktor für die Märkte
• Sorgen um „Evergrande“ reissen vorerst nicht ab

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Solana Kurs Chart

Solana unter 200 Dollar – Anleger fürchteten Regulierung

Neben makroökonomischen Risikofaktoren belasten Regulierungssorgen Bitcoin, Solana & Co.

Die nach Marktgrösse fünfwichtigste Digitalwährung Solana (SOL) bleibt auch am Donnerstag weiter unter der mentalen Marken von 200 Dollar. Per Wochenfrist büßt SOL über 18 Hundertstel ein. Der Bitcoin, die als Leitwährung angesehene Währung fällt indes wieder unter die psychologische Marke von 50.000 Dollar.

Anleger fürchten forcierte Regulierung – Top-Manager sagten vor US-Repräsentantenhaus aus

Am Mittwoch sagten wichtige CEOs von US-Krypto-Unternehmen vor dem Finanzdienstleistungsausschuss des US-Repräsentantenhauses aus, um über eine Regulierung von Bitcoin und Co zu sprechen. Kurzfristig bot das Event somit weiteres Abwärtspotential. Eine forcierte Regulierung könnte Kryptowährungen zwischenzeitlich die Luft zum Atmen nehmen.

Insgesamt wurden sorgfältig, massgeschneiderte Regeln gefordert, anstatt die Branche zur Einhaltung bestehender Vorschriften zu zwingen, heisst es. In absehbarer Zeit könnten vorerst keine weiteren Regeln erlassen werden. Möglicherweise war der gestrige Tag eine Art “Untersuchungsübung”.

„Omikron“ bleibt schwelender Unsicherheitsfaktor für die Märkte

Daneben fungiert die schwelende Coronavirus-Pandemie als Unsicherheitsfaktor für die Märkte. Auch wenn zuletzt die Sorge um „Omikron“ wieder rückläufig war, stochern Anleger weiterhin im Nebel, wie es tatsächlich um den Risikograd der Virus-Variante bestellt ist. Sollte es zu einem Lockdown kommen, dürfte dies grosse Wirtschaftsschäden nach sich ziehen. Vor diesem Hintergrund hatten Anleger bereits am „Black Friday“ sprichwörtlich Reissaus genommen.

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Sorgen um „Evergrande“ reissen vorerst nicht ab

Dazu gesellt sich nach wie vor die Unsicherheit rund um den chinesischen Immobilienkonzern „Evergrande“. Der finanziell gebeutelte Konzern könnte weitere Schockwellen für die globalen Finanzmärkte auslösen. Insidern zufolge konnte man jüngst einer fälligen Zinszahlung für ausländische Anleihen nicht nachkommen. Anleger fürchten mehr oder weniger einen Kollaps des Giganten.

Solana Kurs: Im Klammergriff der Regulierungssorgen nebst makroökonomischen Faktoren

Der Solana Kurs (SOL) bleibt angesichts besagter Risikofaktoren vorerst unter Druck. Kurzfristig bietet sich somit weiteres Abwärtspotential. Mittel- langfristig könnten Börsianer aber wieder Fuss fassen. Vor allem die am Freitag anstehende Veröffentlichung wichtiger US-Inflationsdaten könnten Bewegungspotential triggern. Sollte die Inflation sich weiter auf einem hohen Niveau bewegen respektive die Teuerung höher ausfallen als erwartet, könnte dies Anleger zurück in Kryptowährungen bewegen, da diese vielerorts als klassisches Hedge- und Diversifikationsinstrument fungieren.

Aus charttechnischer Sicht bleibt eine Rückeroberung der mentalen Marke von 200 Dollar elementar, um neues Aufwärtsmomentum zu kreieren.

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