Coinbase Aktie wieder gefragt - Anleger hoffen auf Donald Trump

Wichtigste Punkte:

• Coinbase Aktie wieder gefragt - Anleger hoffen auf Donald Trump
• Startschuss für kryptofreundliche Regierung am 20. Januar – Trump muss an sich Versprechen messen lassen
• Verbraucherpreise ziehen an – Kernrate geht allerdings zurück – Zinssenkungsfantasien gewinnen wieder an Dynamik

Coinbase Aktie Chart auf Monatsbasis

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Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis

Coinbase Aktie wieder gefragt - Anleger hoffen auf Donald Trump

Wenige Tage vor der offiziellen Amtseinführung Donald Trumps kann die Coinbase Aktie wieder anziehen. Anleger hoffen, dass der designierte US-Präsident bereits zu Beginn seiner Amtszeit wichtige Gesetze unterzeichnet und somit den Weg für ein kryptofreundliches Washington ebnet. Insbesondere setzen Marktteilnehmer auf die rasche Einführung strategischer Bitcoin-Reserven in den Vereinigten Staaten.

Startschuss für kryptofreundliche Regierung am 20. Januar – Trump muss sich an Versprechen messen lassen

Für den 20. Januar ist der offizielle Einzug Trumps in das Weisse Haus angesetzt. Der Republikaner hatte in den vergangenen Monaten und damit im Vorfeld der Wahl verstärkt die Krypto-Community umgarnt und verschiedene Versprechen gemacht. Als US-Präsident wolle er die USA etwa zur „Krypto-Hauptstadt“ machen. Investoren setzen in diesem Zusammenhang auf laxere Regeln und somit auf ein kryptofreundliches Umfeld. Auch durch Paul Aktins als neuer Chef der US-amerkanischen Aufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) erwarten Anleger in Zukunft weniger regulatorischen Gegenwind.
"Wir werden etwas Großes mit Kryptowährungen machen, weil wir nicht wollen, dass China oder jemand anderes uns überholt", sagte Trump Mitte Dezember 2024 gegenüber dem US-Sender CNBC. Auf die Frage nach einer möglichen Kryptowährungsreserve nach dem Vorbild der strategischen Ölreserve antwortete er: "Ja, ich denke schon".

Verbraucherpreise ziehen an – Kernrate geht allerdings zurück – Zinssenkungsfantasien gewinnen wieder an Dynamik

Mit 2,9 Prozent fielen die Verbraucherpreise (inklusive der Treiber Energie und Lebensmittel) gegenüber dem Vorjahresmonat so hoch aus wie erwartet, nach 2,7 Prozent im November. Allerdings ging die Kernrate der Teuerung, welche Energie und Lebensmittel ausblendet, zurück auf 3,2 Prozent, nach 3,3 Prozent im Vormonat.

Der Rückgang der Kernteuerung dürfte die Zinssenkungsfantasien in diesem Zusammenhang wieder verstärkt haben. Ende Januar (29.01.) kommt die Fed laut Plan das erste Mal in diesem Jahr zusammen, um über die zukünftige Ausgestaltung der Geldpolitik zu entscheiden.