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CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 74 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Optionen und Wertpapiere, die IG anbietet, sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 74 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Optionen und Wertpapiere, die IG anbietet, sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.

Autoaktien auf der Verliererstraße

Europäische Automobilaktien stehen im Augenblick bei den Anlegern nicht unbedingt ganz oben auf der Einkaufsliste. Zu viele Probleme belasten den Sektor. Und nun kommen noch US-Importzölle hinzu.

Autoaktien auf der Verliererseite Quelle: Adobe

Wichtigste Punkte:

  1. Automobilkonzerne mit vielen Problemen
  2. Charttechnische Betrachtung der deutschen Automobilaktien

Der europäische Automobilsektor, vor allem in Deutschland, hat bereits seit längerem mit Problemen zu kämpfen. Die Nachfrage aus dem Reich der Mitte ist eher mäßig und die E-Mobilität kommt hierzulande äußerst schleppend voran. Und nun drohen Importzölle. Der neue US-Präsident Trump hatte bereits Wahlkampf gedroht, auf Waren aus Europa und China Zölle zu erheben. Und dazu zählen auch PKW’s vom alten Kontinent.

Kein Wunder, dass europäische Automobilaktien nicht unbedingt zu den Lieblingen an den Börsen gehören. Der Stoxx 600 Automotive musste in den vergangenen vier Wochen um mehr als 7% an Wert einbüßen. Besonders hart hat es die deutschen Vertreter getroffen. Bei den Aktien von Daimler, Volkswagen und Porsche stehen Kursverluste im prozentual zweistelligen Bereich zu Buche.

Im Wochenchart deseuropäischen Stoxx 600 Automotive ist die derzeit heikle Situation gut zu sehen. Sowohl der fallende einfache 50-Wochen-Durchschnitt als auch der intakte Abwärtstrend lassen im Moment kaum großartige Kursgewinne zu. Vielmehr könnte es für den europäischen Automobilsektor erst einmal weiter abwärts gehen.

Stoxx 600 Automotive im 5-Jahres-Wochenchart

Quelle: Refinitiv, IG Research

BMW – Letzte Unterstützung wackelt

Anfang April stand die BMW-Aktie noch weit über 100 EUR. Von diesen Zeiten dürften die Aktionäre nur noch träumen. Innerhalb von rund sieben Monaten hat der DAX-Titel deutlich an Wert verloren. Und es könnte durchaus noch schlimmer werden. Im Wochenchart wurde nun die letzte Verteidigungslinie der Bullen erreicht, das 61,8%-Fibonacci-Retracement bei 66,58 EUR. Eine weitere Unterstützung ist das ehemalige Tief bei 67,58 EUR von März 2022. Darunter könnte die BMW-Aktie bis zum markanten Tief aus dem Corona-Jahr 2020 bei 36,60 EUR durchgereicht werden.

BMW Chart auf Wochenbasis

Quelle: TradingView; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen
Quelle: TradingView; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen

Daimler – 50,0%-Retracement darf nicht fallen

Die Daimler-Aktie musste ihre jüngste Gegenbewegung einstellen. Im Augenblick geht es wieder gen Süden. Dabei steht eine wichtige Chartmarke im Mittelpunkt, nämlich das 50,0%-Fibonacci-Retracement bei 34,00 EUR. Darunter drohen weitere Kursverluste bis zum 61,8%-Level bei 30,77 EUR. Knapp darunter, bei derzeit 30,50 EUR, verläuft der mittelfristige Aufwärtstrend.

Daimler Chart auf Wochenbasis

Quelle: TradingView; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen
Quelle: TradingView; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen

Mercedes-Benz – Ordentlich Sand im Getriebe

Charttechnisch drängt sich momentan kein Engagement in die Mercedes-Benz-Aktie auf. Im Wochenchart wird zurzeit die Unterseite der mittelfristigen Handelsspanne bei 50,19 EUR belagert. Bei einem Rutsch darunter könnte es mit hohem Tempo in Richtung der beiden Fibonacci-Levels (50,0% und 61,8%) bei 47,70/40,60 EUR gehen. Gegenwind gibt es zudem vom Relativen Stärke-Index (RSI), der an dieser Stelle als Trendfolgeindikator genutzt wird. Schließt der RSI mit der Einstellung 55 Tage oberhalb des Bereichs bei 52, liegt ein Aufwärtstrend vor. Unterhalb der Schwelle von 48 entsprechend ein Abwärtstrend. Seit Ende Juli steht die technische Ampel auf Rot.

Mercedes-Benz Chart auf Wochenbasis

Quelle: TradingView; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen

Porsche – Geradeaus gen Süden

Noch trauriger sieht es im Augenblick bei der Porsche Vorzugsaktie aus. Hier geht es im Wochenchart von Anfang an abwärts. Der fallende exponentielle 50-Wochen-Durchschnitt hat sich zudem als Spielverderber herausgestellt. Erst kürzlich wurde das Tief bei 63,68 EUR unterschritten. Nächster Halt könnte nun das Tief bei 55,58 EUR sein.

Porsche Chart auf Wochenbasis

Quelle: TradingView; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen

Volkswagen – Wichtige Unterstützung unter Druck

Bei der Vorzugsaktie von Volkswagen spitzt sich die Situation weiter zu. Im Wochenchart wurde nun das markante Tief bei 79,38 EUR aus dem Corona-Jahr 2020 erreicht. Und diese wichtige Unterstützung sollte nach Möglichkeit nicht unterschritten werden. Ansonsten könnte es ohne großartige Rast in Richtung des 261,8%-Fibonacci-Levels bei 47,31 EUR gehen.

Der zu einem Trendfolgeindikator umgebauten RSI mit der Einstellung 55 Tage hat bereits im Februar 2022 mit dem Rutsch unter die Marke bei 48 ein neues Ausstiegssignal generiert, welches bis zum heutigen Tag Gültigkeit hat.

Volkswagen Chart auf Wochenbasis

Quelle: TradingView; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen
Quelle: TradingView; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen

UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT KNOCK-OUT-ZERTIFIKATEN

Steht man auf der Verkäuferseite (Put) und meint, dass die BMW-Aktie in Zukunft fällt, könnten Knock-Out-Zertifikate von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 115,35 EUR (z.B. DE000A24K5F7) interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) hingegen könnten in umgekehrter Weise Knock-out-Level unterhalb von 57,26 EUR (z.B. DE000A2401S7) im Blick behalten.

UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT KNOCK-OUT-ZERTIFIKATEN

Steht man auf der Verkäuferseite (Put) und meint, dass die Mercedes-Aktie in Zukunft fällt, könnten Knock-Out-Zertifikate von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 77,90 EUR (z.B. DE000A23YEK8) interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) hingegen könnten in umgekehrter Weise Knock-out-Level unterhalb von 45,24 EUR (z.B. DE000A23BRJ0) im Blick behalten.

UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT KNOCK-OUT-ZERTIFIKATEN

Steht man auf der Verkäuferseite (Put) und meint, dass die Volkswagen-Vorzugsaktie in Zukunft fällt, könnten Knock-Out-Zertifikate von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 128,20 EUR (z.B. DE000A24JAG3) interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) hingegen könnten in umgekehrter Weise Knock-out-Level unterhalb von 47,31 EUR (z.B. DE000A24VC11) im Blick behalten.

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