Bitcoin fällt auf Monatstief – IOTA Höhenflug nur ein Strohfeuer?
Bitcoin, MIOTA und Co bleiben auch in der zweiten Wochenhälfte weiter unter Druck. Die Serie der Gewinnmitnahmen ist damit noch nicht abgeschlossen.
Bitcoin fällt auf Monatstief – zwischenzeitlich unter 56.000 Dollar
Bitcoin, MIOTA und Co bleiben auch in der zweiten Wochenhälfte weiter unter Druck. Der Bitcoin notierte am Freitagvormittag zwischenzeitlich unter der Marke von 56.000 Dollar und damit auf dem tiefsten Stand seit über einem Monat. Die Serie der Gewinnmitnahmen ist damit noch nicht abgeschlossen. Indes verbilligt sich die nach Marktgröße 52.- wichtigste Kryptowährung MIOTA um rund zwei Prozent auf derzeit 1,29 Dollar. Nach einer wichtigen Ankündigung war der IOTA Kurs zu Wochenbeginn rasant in die Höhe geschnellt. Nun aber beendet die negative Grundstimmung am Gesamtmarkt auch den jüngsten Höhenflug.
Der jüngste Kursschock scheint Anlegern offensichtlich nach wie vor in den Knochen zu hängen. Zu Wochenbeginn respektive am Dienstag hatten unter anderem neue Ängste rund um eine forcierte Regulierung von Kryptowährungen in den USA Anleger dies- und jenseits des Atlantiks verschreckt.
Kein geringerer als US-Präsident Joe Biden hatte am Montag das billionenschwere Infrastrukturgesetz unterzeichnet und damit gleichzeitig neue Regulierungssorgen unter Anlegern geschürt. Nun könnte der gesamte Sektor in die Mangel genommen werden und Bitcoin und Co zwischenzeitlich den Sauerstoff entziehen. Wichtig bleibt nach wie vor, dass die USA eigenen Aussagen zufolge jedoch kein Verbot von Kryptowährungen planen. Die Daumenschrauben dürften angelegt, aber nicht festgezogen werden. Damit sollte das Reich der Mitte nicht als Blaupause für die USA fungieren.
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Verkäufe durch Gläubiger der Börse Mt Gox?
Für weitere Unsicherheit sorgt eine Gerichtsentscheidung über Pläne zur Rückzahlung der Gläubiger von Mt Gox, eine Krypto-Börse, welche im Jahr 2014 kollabiert war. Die Betroffenen könnten nicht unbedeutende Mengen an Bitcoin auf den Markt werfen und ihre Bestände versilbern.
Bitcoin, IOTA und Co: So könnte es weitergehen
Die Konsolidierungsbewegung könnte sich in den kommenden Tagen respektive über das Wochenende weiter fortsetzen. Angesichts ambitionierter Kurshöhen und den damit im Zusammenhang stehenden Gewinnmitnahmen sollten Anleger nach wie vor nicht in den Panikmodus schalten. Übergeordnet bleibt der längerfristige Aufwärtstrend zunächst in Takt. Im Falle von Bitcoin bleibt ein Rutsch auf der Unterseite bis auf 52.000 Dollar möglich. MIOTA könnte im Szenario neu auftretender Turbulenzen erneut zurück auf einen Dollar pro Einheit fallen. Auch wenn kurzfristig mit Belastungspotenzial zu rechnen ist, könnten Schnäppchenjäger das Aufwärtsmomentum schon bald wieder zurückholen. Der IOTA Kurs könnte nicht zuletzt durch die Ankündigung von “Shimmer” schon bald wieder Rückenwind erfahren.
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