Bitcoin fällt wieder unter 60.000 Dollar – US-Preisdaten im Blick
Zu Wochenbeginn notiert der nach Marktgröße wichtigste Kryptowert Bitcoin wieder unter der psychologisch bedeutenden Marke von 60.000 Dollar.
Wichtigste Punkte:
- Bitcoin fällt wieder unter 60.000 Dollar – US-Preisdaten im Blick
- Makroökonomische Risikofaktoren bleiben schwelend
- Inflationstest wartet am Mittwoch – Fed-Vertreter im Blick
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Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Bitcoin fällt wieder unter 60.000 Dollar – US-Preisdaten im Blick
Zu Wochenbeginn notiert der nach Marktgröße wichtigste Kryptowert Bitcoin (USD) wieder unter der psychologisch bedeutenden Marke von 60.000 Dollar. Bitcoin und Co befinden sich im Klammergriff geopolitischer Risiken. Anleger fürchten eine weitere Eskalation des Nahostkonflikts. Nicht nur die geopolitischen, sondern auch die konjunkturellen Risiken dürften in den kommenden Tagen ein Unsicherheitsfaktor für die Märkte darstellen. Mit großer Spannung fiebern Anleger in der neuen Handelswoche zudem der Veröffentlichung neuer US-Inflationsdaten entgegen.
Makroökonomische Risikofaktoren bleiben schwelend
Makroökonomische Unsicherheitsfaktoren könnten Investoren auch in den kommenden Tagen jederzeit auf dem falschen Fuß erwischen. Der Unsicherheitscocktail, bestehend aus Rezessionssorgen in den USA und den zunehmenden Spannungen im Nahen Osten sind nicht vom Tisch. In der vergangenen Woche hatten Anleger im großen Stil Reißaus genommen, nachdem unter anderem die Sorge vor einer konjunkturellen Abkühlung in den USA überhandnahm.
Inflationstest wartet am Mittwoch – Fed-Vertreter im Fokus
Erwartet werden am Dienstag neue US-Erzeugerpreise für den Monat Juli (14:30 Uhr). Sollte der Preisdruck wie erwartet gegenüber dem Vormonat etwas nachlassen (0,1 Prozent), dürfte dies die Inflationssorgen und die damit im Zusammenhang stehenden geldpolitischen Unwägbarkeiten möglicherweise lindern.
Der Inflationstest wartet am Mittwoch (14:30 Uhr) auf Anleger. Für die Kernrate der Inflation rechnen Ökonomen mit einer Juli-Rate von 3,2 Prozent, nach 3,3 Prozent im Juni.
Gleichzeitig könnte es in der laufenden Handelswoche immer wieder durch wichtige Impulse durch Fed-Vertreter kommen. So ist eine Rede durch Raphael Bostic von der Atlanta-Fed am Dienstagabend geplant (19:15 Uhr).
Am Donnerstag spricht Musalem (St. Louis/15:15 Uhr) und 19:10 Uhr sein Kollege Harker (Philadelphia) sowie am Freitagabend Goolsbee (Chicago/19:25 Uhr).
Im Falle einer nachhaltigen Eroberung der psychologisch wichtigen 60.000-Dollar-Marke könnten Anleger erneut die 70.000er-Hürde ansteuern. Gegenteilig bleibt ein erneuter Rutsch bis auf 50.000 Dollar ebenfalls denkbar.
Der seit Anfang 2023 bestehende und damit übergeordnete Aufwärtstrend könnte sich möglicherweise weiter fortsetzen. Insbesondere die geldpolitischen Entwicklungen dürften in den kommenden Tagen von Bedeutung sein.
UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT KNOCK-OUT-ZERTIFIKATEN
Steht man auf der Verkäuferseite (Put) (ISIN: DE000A22Y6M7) und meint, dass der Bitcoin in Zukunft fällt, könnten Knock-Out-Zertifikate von IG mit einer Knock-Out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 80.000 Dollar interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) (ISIN: DE000A22ZFT5) hingegen könnten in umgekehrter Weise Knock-Out-Level unterhalb von 20.000 Dollar im Blick behalten.
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