Bitcoin Kurs: Plus von 13 Prozent im Juni – Anleger im ETF-Fieber
Getragen durch die Hoffnung auf eine baldige Zulassung eines Bitcoin-Spot-EFs hat das nach Marktgröße wichtigste Krypto Asset Bitcoin im Juni ein Kursplus von über 13 Prozent erzielt.
Wichtigste Punkte:
- Bitcoin Kurs: Plus von 13 Prozent im Juni – Anleger im ETF-Fieber
- Vermögensverwalter BlackRock reicht Zulassungsantrag auf Bitcoin-Spot-ETF ein
- Regulierungssorgen zunächst aus den Augen und damit aus dem Sinn von Börsianern
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Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Bitcoin Kurs: Plus von 13 Prozent im Juni – Anleger im ETF-Fieber
Getragen durch die Hoffnung auf eine baldige Zulassung eines Bitcoin-Spot-EFs hat das nach Marktgröße wichtigste Krypto Asset Bitcoin im Juni ein Kursplus von über 13 Prozent erzielt. Nicht zuletzt konnte auch die psychologisch wichtige 30.000-Dollar-Marke zurückerobert werden. Hervorzuheben bleibt, dass die zuletzt dominierenden Regulierungssorgen an Dynamik verloren haben.
Vermögensverwalter BlackRock reicht Zulassungsantrag auf Bitcoin-Spot-ETF ein
Die Aussicht auf Zulassung eines Bitcoin-ETFs auf Basis von Spotpreisen hat im Monat Juni für spürbare Erleichterung in der Krypto-Branche gesorgt. Vor rund 14 Tagen hatte der weltweit größte Vermögensverwalter BlackRock einen entsprechenden Zulassungsanfrage bei der US-Aufsichtsbehörde SEC eingereicht. Auch weitere Branchengrößen haben einen Antrag auf Zulassung gestellt. Der US-Vermögensverwalter Fidelity plane einen Antrag zu stellen, hieß es.
Regulierungssorgen zunächst aus den Augen und damit aus dem Sinn von Börsianern
Hiobsbotschaften im Krypto-Sektor hatten Bitcoin und Co in der ersten Monatshälfte noch in die Bredouille gebracht. Zwischenzeitlich sackte der Kurs auf unter 25.000 Dollar ab. Nach einem Doppelschlag der US-Börsenaufsicht SEC gegen die Größen Binance und Coinbase zog die US-amerikanische Handelsplattform Robinhood Konsquenzen und kündigte an, die Unterstützung für Solana, Polygon und Cardano einstellen zu wollen. Nach Ansicht der Aufseher handele es sich dabei um nicht registrierte Wertpapiere. Die SEC hat gegen Binance und Coinbase Klage eingereicht.
Die Befürchtung, dass bereits weitere Größen innerhalb der Branche ähnliche Konsequenzen ziehen könnten, dürfte Anleger im Juli weiter im Klammergriff halten. Auch wenn die Furcht vor einer forcierten Regulierung derzeit weniger akut ist, schweben die regulatorischen Unsicherheiten wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Anleger. Bislang ist unklar, ob und in welchem Stil reguliert wird.
Die bereits angelegten Daumenschrauben dürften weiter festgezogen werden, was der Branche auf der Gegenseite jedoch auch mehr Akzeptanz verschaffen dürfte. Unter dem Strich könnte das Jahr 2023 ganz im Zeichen einer forcierten Regulierung stehen.
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