Bitcoin nach BlackRock-Verzögerung über 27.000 Dollar – Ether im Blick
Das nach Marktgröße wichtigste Krypto Asset Bitcoin kann sich am Freitagmorgen trotz einer weiteren Verzögerung in puncto Bitcoin-Spot-ETF über der runden Marke von 27.000 Dollar halten.
Wichtigste Punkte:
- Bitcoin Kurs nach BlackRock-Verzögerung dennoch über 27.000 Dollar – Ether-Futures im Blick
- US-SEC verschiebt BlackRock-Antrag erneut – Anleger hoffen dennoch auf Zulassung eines Bitcoin-Spot-ETFs
- Anleger hoffen auf Ether-Futures und trotzen Vertagung der Entscheidung über Bitcoin-Spot-ETF
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Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis
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Ethereum Kurs Chart auf Monatsbasis
Bitcoin Kurs nach BlackRock-Verzögerung dennoch über 27.000 Dollar – Ether-Futures im Blick
Das nach Marktgröße wichtigste Krypto Asset Bitcoin (USD) kann sich am Freitagmorgen trotz einer weiteren Verzögerung in puncto "Bitcoin-Spot-ETF" über der runden Marke von 27.000 Dollar halten. Im Blick behalten Anleger zudem die jüngsten Entwicklungen in Sachen Ether-Futures. Für eine Bitcoin-Einheit müssen Marktakteure auf Wochensicht rund 27.100 Dollar und damit 1,60 Prozent mehr auf den Tisch legen. Der Ethereum Kurs (USD) verteuert sich im gleichen Zeitraum um fünf Prozent auf 1.673 Dollar je Einheit.
US-SEC verschiebt BlackRock-Antrag erneut – Anleger hoffen dennoch auf Zulassung eines Bitcoin-Spot-ETFs
Die US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) hat die Prüfung der Anträge von BlackRock Inc., Invesco Ltd. und anderen, die den ersten börsengehandelten Bitcoin-Fonds in den USA an die Börse bringen wollen, weiter verzögert. Dies hatte der Nachrichtendienst Bloomberg am Donnerstag gemeldet.
Zeitlichen Spielraum hätte die SEC bis Mitte Oktober gehabt, um eine Entscheidung zu treffen. Bereits Anfang der Woche hatte die Behörde eine Entscheidung über einen ähnlichen Antrag wie etwa von 21Shares mitgeteilt.
Im August hatte die SEC eine Beschlussfassung über den Antrag aus dem Hause BlackRock bereits vertagt. In der Vergangenheit wurden zahlreiche Anträge letztendlich zudem immer wieder abgelehnt. Als Grund verwies der Aufseher unter anderem auf den Verdacht der Marktmanipulation.
Anfang August erhielt der Anbieter Grayscale Investments bei einem Bundesgericht Rückendeckung, um den ersten börsengehandelten Bitcoin-Spot-ETF an den Start zu bringen. Anleger hoffen nach wie vor, dass die jüngste Gerichtsentscheidung als Präzedenzfall für die gesamte Krypto-Branche angesehen wird.
Anleger hoffen auf Ether-Futures und trotzen Vertagung der Entscheidung über Bitcoin-Spot-ETF
Der Nachrichtenagentur Reuters zufolge habe der Investmentmanager Valkyrie Funds LLC damit begonnen, Ethereum-Futures zu seinem bestehenden börsengehandelten Bitcoin-Futures-Fonds hinzuzufügen, nachdem dieser grünes Licht von der US-Börsenaufsicht SEC erhalten hatte.
Bemerkenswert bleibt, dass Anleger die erneute Vertagung der Entscheidung über einen Bitcoin-Spot ETF in den USA offensichtlich gut wegstecken und größere Verluste somit zunächst ausbleiben.
Abzuwarten gilt, wie sich die schwelenden Inflations- und Zinssorgen in den kommenden Tagen entwickeln. Sollte der Preisdruck in den USA als auch hierzulande nachlassen, könnte dies riskanten und zinslosen Anlagen wie Krypto-Werten in die Karten spielen.
Neuesten Schätzungen zufolge lag die Kerninflation in der Eurozone im September bei 4,5 Prozent und damit deutlich unter den Erwartungen (4,8 Prozent) sowie unter dem Vormonatswert (5,3 Prozent).
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Steht man auf der Verkäuferseite (Put) (ISIN: DE000A22Y6M7) und meint, dass der Bitcoin in Zukunft fällt, könnten Knock-Out-Zertifikate von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 40.000 Dollar interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) (ISIN: DE000A22ZFT5) hingegen könnten in umgekehrter Weise Knock-out-Level unterhalb von 20.000 Dollar im Blick behalten.
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