Bitcoin Kurs stark unter Druck – Rutsch auf 40.000 Dollar droht
In erster Linie fungieren geldpolitische Sorgen als Belastungsfaktor. Auch die am Dienstag anstehende Veröffentlichung der US-Inflationsdaten wirft ihre Schatten voraus.
Wichtigste Punkte:
- Bitcoin Kurs stark unter Druck – Rutsch auf 40.000 Dollar droht
- 40.000-Dollar-Marke im Blick – Verlustserie könnte sich beschleunigen
- US-Inflationsdaten ante portas – Zinssorgen könnten befeuert werden
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Bitcoin Kurs stark unter Druck – Rutsch auf 40.000 Dollar droht
Der Bitcoin Kurs befindet sich auch zu Beginn der neuen Handelswoche weiterhin spürbar unter Druck. Zwischenzeitlich kostete eine Bitcoin-Einheit weniger als 41.000 Dollar und damit so viel wie seit rund drei Wochen nicht mehr. In erster Linie fungieren geldpolitische Sorgen als Belastungsfaktor. Auch die am Dienstag anstehende Veröffentlichung der US-Inflationsdaten wirft ihre Schatten voraus.
40.000-Dollar-Marke im Blick – Verlustserie könnte sich beschleunigen
Nachdem die wichtigsten Krypto Assets wie der Bitcoin (BTC) als auch Ether (ETH) bereits über das Wochenende sich mit spürbar nachlassenden Preisnotierungen präsentiert haben, hat sich die Talfahrt am Montag weiter beschleunigt. Mittlerweile müssen sich Anleger mit der 40.000-Dollar-Marke respektive der 3.000er-Hürde auseinandersetzen.
Die Furcht vor raschen Zinserhöhungen jenseits des Atlantiks bleibt das Zünglein an der Waage für die jüngste Verlustserie. Die Aussicht auf steigende Zinsen fungieren als Bremsklotz für Krypto Assets. Mittlerweile notiert der Gesamtmarkt, welcher laut dem Branchendienst CoinMarketCap über 18.000 verschiedene Assets zählt, wieder unter der Zwei-Billionen-Dollar-Marke.
US-Inflationsdaten ante portas – Zinssorgen könnten befeuert werden
Die am Dienstag anstehende Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise könnten die Zinssorgen abermals befeuern. Im März notierte der Verbraucherpreisindex inklusive Energie und Lebensmittel bei 7,9 Prozent und damit auf einem Vierzig-Jahres-Hoch. Erwartet wird, dass die Teuerung im März per Jahresmonatsvergleich noch weiter gestiegen ist. Sollte sich die Inflation tatsächlich ausgeweitet haben, dürfte dies die Zinssorgen weiter befeuern.
So könnte es für den Bitcoin Kurs weitergehen
Kurzfristig könnte sich die jüngste Talfahrt weiter beschleunigen. Die Zinssorgen nehmen in diesen Tagen offensichtlich überhand. Anleger suchen vor diesem Hintergrund tendenziell zinstragende Werte auf und kehren hochriskanten Anlageklassen wie etwa Krypto Assets den Rücken zu.
Wichtig bleibt indes der Erhalt der psychologischen Marke von 40.000 Dollar. Sollte besagte Hürde unterschritten werden, droht auch aus charttechnischer Sicht weiteres Ungemach. Spätestens dann müssten sich Anleger mit 37.000- und 36.000 Dollar auseinandersetzen.
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