Bitcoin robbt sich wieder an 100.000 Dollar heran – Zollstreit im Blick

Wichtigste Punkte:

• Bitcoin robbt sich wieder an 100.000 Dollar heran – Zollstreit im Blick
• Drohgebärden Trumps könnten an Wirkung verloren haben
• US-Arbeitsmarktdaten als Wochenhöhepunkt – Anleger hoffen auf Zinssenkungssignale
• 100.000-Dollar-Marke dürfte aus charttechnischer Perspektive bedeutend bleiben

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Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Bitcoin robbt sich wieder an 100.000 Dollar heran – Zollstreit im Blick

Nach dem Kurseinbruch gelingt es dem Bitcoin sich wieder an die psychologisch wichtige 100.000-Dollar-Marke heranzurobben. Medienberichten zufolge seien die gegen Mexiko verhängten Zölle in Summe von 25 Prozent für einen Monat ausgesetzt worden. Für Schnäppchenjäger ist dies eine willkommene Gelegenheit, um am Markt wieder Fuß zu fassen. Preisjäger befinden sich auf der Pirsch und sorgen für einen temporären Stimmungswechsel.

Drohgebärden Trumps könnten an Wirkung verloren haben

Die Erkenntnis, dass die jüngste Panikattacke ein Stück weit übertrieben war, sickert allmählich durch. Am Markt lautet nun die Devise: "Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird." Anleger erkennen, dass sich Trump offensichtlich gesprächsbereiter zeigt als gedacht. In diesem Zusammenhang dürften seinen zukünftigen Drohgebärden an Wirkung verloren haben.
Aus Furcht vor einem Handelsstreit zwischen den USA und wichtigen Handelspartnern war derBitcoin über das Wochenende bzw. am Montagmorgen kräftig unter die Räder gekommen. Zwischenzeitlich kostete eine Einheit mit rund 91.000 Dollar so wenig wie seit Mitte Januar nicht mehr.

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US-Arbeitsmarktdaten als Wochenhöhepunkt – Anleger hoffen auf Zinssenkungssignale

Im Blick stehen in der laufenden Handelswoche insbesondere die US-Arbeitsmarktdaten (Non-Farm Payrolls) am kommenden Freitag um 14:30 Uhr. Ökonomen erwarten ein Stellenplus in Höhe von 170.000 Einheiten außerhalb der Landwirtschaft, nach insgesamt 256.000 neugeschaffenen Stellen im Vormonat. Die separat ermittelte Arbeitslosenquote könnte bei 4,1 Prozent verweilen.
Sollte der US-Arbeitsmarkt Schwächesignale zeigen, könnte dies die Zinssenkungsfantasien befeuern. Erst am vergangenen Mittwoch hatte die Fed erwartungsgemäß ihre Füße in puncto Zinsen stillgehalten.

100.000-Dollar-Marke dürfte aus charttechnischer Perspektive bedeutend bleiben

Aus charttechnischen Gesichtspunkten bleibt trotz der jüngsten Gegenbewegung weiterhin die nachhaltige Eroberung der 100.000-Dollar-Marke von Bedeutung, um das Allzeithoch bei rund 109.300 Dollar ansteuern zu können.
Gegenteilig sollten sich Anleger immer wieder auf mögliche Abwärtsrisiken einstellen. Die Furcht vor einer Eskalation des Handelsstreits dürfte weiterhin wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Investoren schweben.

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