Bitcoin steigt über 96.000 Dollar – 100.000er-Marke rückt erneut in Reichweite
Nach dem Rückgang bis auf unter 91.000 Dollar steigen Preisjäger wieder ein. Ob es für einen neuen Anlauf bis zur Schallmauer von 100.000 Dollar reicht, ist fraglich.
Wichtigste Punkte:
- Bitcoin steigt über 96.000 Dollar – 100.000er-Marke rückt erneut in Reichweite
- Zwischen Hoffen auf ein neues Rekordhoch und Bangen vor Gewinnmitnahmen
- PCE-Daten steigen wie erwartet – Anleger setzen auf Dezember-Zinssenkung
- Aussicht auf „kryptofreundliches Washington“ bleibt Zugpferd – 100.000er-Marke bleibt aus psychologischer Sicht bedeutend
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Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Bitcoin steigt über 96.000 Dollar – 100.000er-Marke rückt erneut in Reichweite
Nach dem Rückgang bis auf unter 91.000 Dollar steigen Preisjäger wieder ein. Ob es für einen neuen Anlauf bis zur Schallmauer von 100.000 Dollar reicht, ist fraglich. Der Sprung in die Sechsstelligkeit wäre insbesondere aus psychologischer Sicht ein Befreiungsschlag erster Güte.
Es ist und bleibt bemerkenswert, dass der jüngste Rücksetzer wieder postwendend hochgekauft wird.
Zwischen Hoffen auf ein neues Rekordhoch und Bangen vor Gewinnmitnahmen
Aus fundamentaler Sicht stehen die Börsenampeln nach wie vor auf Grün. Lediglich die technische Sicht könnte dem Kurs wieder zum Verhängnis werden. Gewinnmitnahmen bleiben angesichts des beachtlichen Kursniveaus jederzeit verlockend. Die Anleger bleiben hin- und hergerissen zwischen der Hoffnung auf neue Kursrekorde und dem Gedanken, ihre Gewinne zu versilbern.
PCE-Daten steigen wie erwartet – Anleger setzen auf Dezember-Zinssenkung
Im Vergleich zum Vormonat steigerten die US-Verbraucher ihre Konsumausgaben im Oktober um 0,4 Prozent per Monatsvergleich und damit so hoch wie erwartet. Der sogenannte PCE-Index kletterte im Oktober gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,3 Prozent, wie das US-amerikanische Handelsministerium am Mittwoch mitteilte. Ökonomen hatten mit besagtem Wert allerdings gerechnet, nach 2,1 Prozent im September. Der Kernindex stieg im gleichen Zeitraum um 2,8 Prozent an.
Anleger setzen weiterhin darauf, dass der geldpolitische Gegenwind abnimmt. Am 18.12. kommt die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) das letzte Mal in diesem Jahr laut Plan zusammen, um über wie zukünftige Geldpolitik in der größten Volkswirtschaft zu entscheiden.
Aussicht auf „kryptofreundliches Washington“ bleibt Zugpferd – 100.000er-Marke bleibt aus psychologischer Sicht bedeutend
Gleichzeitig dürften Anleger weiterhin einem kryptofreundlichen Washington entgegenfiebern. Durch den Wahlsieg Donald hoffen Marktteilnehmer insbesondere auf eine Lockerung der regulatorischen Daumenschrauben. Trump hatte in seinem Wahlkampf versprochen, aus den USA unter anderem eine „Kryptohauptstadt“ machen zu wollen.
Aus charttechnischen Gesichtspunkten bleibt weiterhin die Eroberung der 100.000-Dollar-Marke von hoher Bedeutung. Rücksetzpotenzial besteht auf kurzfristiger zunächst bis auf 90.000 Dollar. Sollte sich der Abgabedruck darüber hinaus verschärfen, könnte die Handelsspanne von 85.000- 88.000 Dollar als Unterstützungszone fungieren.
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Steht man auf der Verkäuferseite (Put) (ISIN: DE000A22Y6M7) und meint, dass der Bitcoin in Zukunft fällt, könnten Knock-Out-Zertifikate von IG mit einem Knock-Out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 100.000 Dollar interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) (ISIN: DE000A22ZFT5) hingegen könnten in umgekehrter Weise Knock-out-Level unterhalb von 20.000 Dollar im Blick behalten.
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