Bitcoin steigt wiederholt über 100.000 Dollar – US-Inflationsdaten im Fokus
Erneut gelingt dem Bitcoin der Sprung zurück in die Sechsstelligkeit.
Wichtigste Punkte:
- Bitcoin steigt wiederholt über 100.000 Dollar – US-Inflationsdaten im Fokus
- Anleger womöglich hin-und hergerissen
- US-Teuerungsdaten zur Wochenmitte im Fokus – EZB dürfte wichtige geldpolitische Impulse senden
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Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Bitcoin steigt wiederholt über 100.000 Dollar – US-Inflationsdaten im Fokus
Erneut gelingt dem Bitcoin der Sprung zurück in die Sechsstelligkeit. Nach dem erstmaligen Erreichen der 100.000-Dollar-Marke und einer historischen Handelswoche haben es Investoren zu Wochenbeginn noch entspannter angehen lassen.
Es ist und bleibt bemerkenswert, dass eine aus psychologischer Sicht besondere Marke rasch zurückerobert werden kann. In den vergangenen Wochen hatten sich Anleger noch verstärkt die Zähne an besagter Schlüsselmarke ausgebissen.
Anleger womöglich hin-und hergerissen
Viele Investoren dürften jedoch weiterhin vor der schwierigen Entscheidung stehen ihre Buchgewinne einzustreichen oder aufs Neue Engagements zu tätigen.
Solange Trump noch nicht in das Weiße Haus eingezogen ist, dürften Anleger in den verteilten Vorschusslorbeeren tendenziell weiterhin einen Nährboden finden. Der designisierte US-Präsident will aus den USA etwa die "Kryptohauptstadt" machen. Doch erst eine nachhaltige Eroberung der 100.000-Dollar-Marke dürfte den übergeordneten Aufwärtstrend bestätigen. Dass der Kurs erneut in fünfstellige Preisniveaus abrutscht, sollte nicht allzu sehr überraschen.
US-Teuerungsdaten zur Wochenmitte im Fokus – EZB dürfte wichtige geldpolitische Impulse senden
Im Fokus der Marktteilnehmer stehen zur Wochenmitte die sogenannten US-Inflationsdaten (14:30 Uhr). Wenn es nach Ökonomen geht, dürfte der Preisdruck in der größten Volkswirtschaft der Welt im Vergleich zum Vorjahresmonat weiter angezogen haben (2,6 Prozent vs. 2,7 Prozent). Für die Kernrate der Teuerung wird ein Status quo von 3,3 Prozent erwartet.
Auch am Donnerstag dürfte es durch die Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) geldpolitische Impulse geben (14:15 Uhr). Ab 14:45 Uhr sollten Anleger die Pressekonferenz mit Christine Lagarde in gewohnter Art und Weise nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen.
Noch spannender könnte es sechs Tage darauf mit der Fed-Notenbanksitzung werden (18.12.). Die Aussicht auf global sinkende Kapitalmarktzinsen dürfte die Attraktivität von zinslosen und riskanten Anlageklassen tendenziell erhöhen. Anleger erwarten einen Zinssenkungsschritt um einen Viertelprozentpunkt.
Aus charttechnischer Sicht bleibt weiterhin die nachhaltige Eroberung der 100.000-Dollar-Marke von hoher Bedeutung.
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