Bitcoin zieht nach Inflationsdaten wieder an – 70.000 Dollar im Blick
Erster Anleger machen angesichts ambitionierter Kurshöhen zunächst Kasse. Doch mit frischen Inflationsdaten aus den USA fließt nun erneut Wasser auf die Mühlen der Anleger.
Wichtigste Punkte:
- Apple will vorerst BTC nicht als Bezahlmittel akzeptieren
- Inflation in den USA bei 6,2 Prozent
- Bitcoin Kurs zieht Richtung 70.000-Dollar-Marke
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Bitcoin Kurs Chart
Bitcoin zieht nach Inflationsdaten wieder an – 70.000-Dollar-Marke im Visier
Der Bitcoin, die nach Marktgröße größte und gleichzeitig wichtigste Kryptowährung hat sich am Mittwoch zunächst wieder von ihrem jüngsten Höchststand bei rund 68.500 Dollar entfernt. Am Nachmittag notiert die Krypto-Leitwährung bei rund 66.700 Dollar. Erster Anleger machen angesichts ambitionierter Kurshöhen zunächst Kasse. Dabei dürfte nicht zuletzt das Dementi des Apple-Chefs Tim Cook in Sachen Bitcoin und Co kurzfristig auf die Stimmung drücken. Doch mit frischen Inflationsdaten aus den USA fließt nun erneut Wasser auf die Mühlen der Anleger.
Bitcoin Kurs: Apple steigt vorerst nicht in Krypto ein
Apple-Chef Tim Cook hat am Dienstag auf der DealBook Conference in New York gesagt, dass er Kryptowährungen wie etwa Bitcoin besitze, die Thematik für den Apple-Konzern selbst bis dato aber weniger eine Rolle spiele.
“Das tue ich. Ich denke, es ist vernünftig, es als Teil eines diversifizierten Portfolios zu besitzen“, sagte Cook Andrew Ross Sorkin in einem Interview, das am Dienstag ausgestrahlt wurde. „Ich gebe übrigens niemandem Anlageberatung.“
Laut seiner Meinung würden Anleger nicht in Apple-Aktien investieren, um in Krypto zu investieren. Des Weiteren gebe es aktuell keine Pläne eine Möglichkeit zu schaffen, Bitcoin als offizielle Zahlungsmethode anzubieten.
Cook sagte am Dienstag, dass Apple sich zwar mit der Kryptowährungstechnologie befasst, dies jedoch „nicht etwas ist, was wir unmittelbar vorhaben.”
Bitcoin Kurs: So könnte es weitergehen
Angesichts fulminanter Kurshöhen bleiben Gewinnmitnahmen zwar grundsätzlich nicht weiter verwunderlich.
Mit den jüngsten Inflationsdaten in den USA fließt womöglich neues Wasser auf die Mühlen der Anleger. Die Daten für den Oktober zeigen aktuell 6,2 Prozent, erwartet wurden lediglich 5,6 Prozent. Im Monat September wurden noch 5,4 Prozent ausgewiesen. Damit könnten Bitcoin und Co nach wie vor als vermeintliches Hedge- und Diversifikationsinstrument angesehen werden. Die schwelende Inflation bleibt offensichtlich eines der Hauptbeweggründe für Anleger, um in Bitcoin und Co Fuß zu fassen.
Auf der Oberseite wäre nun die Marke von 70.000 Dollar die nächste Hürde, welches es zu egalisieren gilt. Das besagte Szenario würde den übergeordneten Aufwärtstrend weiter bestätigen.
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