Coinbase Aktie gefragt – US-Wahl könnte über Wohl und Wehe entscheiden

Wichtigste Punkte:

• Coinbase Aktie gefragt – US-Wahl könnte über Wohl und Wehe entscheiden
• Trump liegt laut Predictlt weiter vor Harris
• Wöchentliche Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe fallen überraschend zurück
• 200-Dollar-Marke könnte wegweisend sein

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Coinbase Aktie Chart auf Monatsbasis

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Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Coinbase Aktie gefragt – US-Wahl könnte über Wohl und Wehe entscheiden

Die Volatilität bei der Aktie der US-amerikanischen Kryptobörse Coinbase könnte angesichts der Unsicherheit rund um die bevorstehende US-Wahl nun ausgeprägter ausfallen. Anleger hoffen weiterhin, dass die mit Donald Trump in Zukunft ein kryptofreundlicher Präsident das Weiße Haus bewohnt. Neben den geldpolitischen Entwicklungen dürfte auch die Publikation der jüngsten Ergebnisse über das abgelaufene Geschäftsquartal auf Interesse stoßen.

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Trump liegt laut Predictlt weiter vor Harris

Wenn es nach dem Analyseportal Predictlt geht, liegt der Republikaner Donald Trump mit 57 Cent derzeit vor der Demokratin Kamala Harris (48 Cent). Seit Monaten zeichnet sich allerdings ein klassisches Kopf-an-Kopf-Rennen ab, sodass weiterhin völlig offenbleibt, wer in Zukunft die US-amerikanische Regierung bildet. Die in diesem Zusammenhang bestehende Unsicherheit über den Wahlausgang könnte für eine ausgeprägte Volatilität unmittelbar vor der Wahl sowie nach feststehender Regierungsbildung sorgen.
Trump wird im Vergleich zu Harris als deutlich kryptofreundlicher angesehen. Insgesamt dürfte allerdings auch mit Harris Rückenwind für die Kryptobranche zu erwarten sein, da eine Abkehr von der aktuellen restriktiven Biden-Regierung in Bezug auf Bitcoin und Co zu erwarten ist.

Wöchentliche Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe fallen überraschend zurück

Für positive Impulse dürfte am heutigen Nachmittag auch die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe gesorgt haben. In der vergangenen Woche stellten insgesamt 227.000 Amerikaner einen Antrag auf staatliche Unterstützung, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag kommunizierte. Gerechnet wurden im Vorfeld mit 242.000, nach revidierten 242.000 Einheiten in der Woche zuvor. Als kritisch wird die Marke von 270.000 Anträgen angesehen, welche einen negativen Trend einläuten würde.

Ebenfalls für Impulse dürften auch die Quartalsberichte sorgen, welche laut Plan am 30. Oktober publik werden.

200-Dollar-Marke könnte wegweisend sein

Aus charttechnischer Perspektive dürfte nun die Marke von 220 Dollar auf der Oberseite interessant werden, welche es nach wie vor zu meistern gilt. Eine nachhaltige Eroberung besagter Hürde könnte den Weg bis auf 270 Dollar ebnen, was dem höchsten Stand seit Mitte Juli gleichkäme.
Gegenteilig könnte ein erneutes Unterschreiten der psychologischen 200-Dollar-Marke den Abwärtsdruck bis auf 160- und 150 Dollar forcieren.

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