Coinbase Aktie wieder gefragt – Geldpolitik rückt in den Fokus

Wichtigste Punkte:

• Coinbase Aktie wieder gefragt – Geldpolitik rückt in den Fokus
• Aussicht auf sinkende Kapitalmarktzinsen dürfte kryptosensiblen Werten in die Karten spielen
• US-Teuerung zieht wieder etwas an – Kernteuerung verharrt bei 3,3 Prozent im November

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Coinbase Aktie Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis

Coinbase Aktie wieder gefragt – Geldpolitik rückt in den Fokus

Nach der jüngsten Konsolidierungsbewegung könnte die Coinbase Aktie schon bald wieder an Fahrt aufnehmen. Die Serie der Gewinnmitnahmen scheint gerissen. Dass sich der Kurs auf weiterhin hohem Terrain stabilisieren kann, spricht für eine mögliche Fortsetzung der Kursrallye. Nach Veröffentlichung neuer US-Inflationsdaten bleiben Anleger weiterhin zuversichtlich gestimmt, dass die US-Notenbank in der kommenden Woche an den Zinsschrauben nach unten dreht. Auch die Europäische Zentralbank hat heute das Leitzinsniveau nach unten korrigiert.

Aussicht auf sinkende Kapitalmarktzinsen dürfte kryptosensiblen Werten in die Karten spielen

Die Zinssenkungsfantasien dies- und jenseits des Atlantiks spielen Krypto-Werten und damit auch der Coinbase Aktie weiterhin in die Karten. Es ist die Zuversicht auf global sinkende Kapitalmarktzinsen, welche Anleger bei Laune hält.

Entscheidender Katalysator für den anhaltenden Risikoappetit ist und bleibt die Aussicht auf eine Rückkehr Trumps in das Weiße Haus und die damit verbundene Hoffnung auf einen in Zukunft kryptofreundlichen US-Präsidenten.
Bevor der designierte US-Präsident in das Weiße Haus einzieht, könnten Marktteilnehmer nun eine der letzten Gelegenheiten wahrnehmen, um sich zu positionieren.

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US-Teuerung zieht wieder etwas an – Kernteuerung verharrt bei 3,3 Prozent im November

Die bereits am Mittwoch veröffentlichten US-Inflationsdaten waren so hoch ausgefallen wie erwartet. Mit 3,3 Prozent lag die Kernteuerung zudem unverändert, nach 3,3 Prozent im Oktober (per Jahresmonatsvergleich). Die Verbraucherpreise inklusive der Treiber Energie und Lebensmittel stiegen im gleichen Zeitraum um 2,7 Prozent an, nach 2,6 Prozent im Vormonat.

Größere Impulse hatte es durch die EZB-Sitzung am Donnerstagnachmittag allerdings nicht gegeben. Wie erwartet hatte der europäische Währungshüter an den Zinsschrauben nach unten gedreht und den Einlagensatz um einen Viertelprozentpunkt auf 3,0 Prozent angepasst. Christine Lagarde sagte, dass es Diskussionen um einen Zinsschritt um 50 Basispunkte gegeben habe. Allerdings seien sich alle einig gewesen, dass 25 Basispunkte die richtige Entscheidung sei, hieß es.

Ihre Schatten vorauswerfen dürfte schon bald die US-Notenbanksitzung der Federal Reserve, welche für den kommenden Mittwoch geplant ist. Anleger erhoffen sich insbesondere Hinweise darüber, wie es um die zukünftige Geldpolitik in den Vereinigten Staaten bestellt ist.

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