DAX 40 Wochenausblick: Hochspannung vor EZB-Sitzung und NFPs
In der neuen Handelswoche dürften die geldpolitischen Entwicklungen an Fahrt aufnehmen.
Wichtigste Punkte:
- DAX 40 Wochenausblick: 18.000-Punkte voraus – Hochspannung vor EZB-Sitzung und NFPs
- Einkaufsmanager zu Monatsbeginn im Blick – Fed-Vertreter dürften bewegen
- EZB-Sitzung könnten am Donnerstag über Wohl und Wehe entscheiden
- US-Arbeitsmarkt könnte schwächeln und Zinssenkungsfantasien beflügeln
- Berichtssaison setzt sich hierzulande weiter fort
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DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX 40 Wochenausblick: 18.000-Punkte voraus – Hochspannung vor EZB-Sitzung und NFPs
In der neuen Handelswoche dürften die geldpolitischen Entwicklungen an Fahrt aufnehmen. Insbesondere die EZB-Sitzung und die US-Arbeitsmarktdaten könnten für kräftig Bewegung sorgen. Ob der DAX 40 an seiner jüngsten Rekordjagd weiter anknüpfen kann, bleibt abzuwarten.
Möglicherweise könnten Anleger aber schon bald die psychologisch wichtige 18.000er-Marke begrüßen.
Einkaufsmanager zu Monatsbeginn im Blick – Fed-Vertreter dürften bewegen
Neue Einkaufsmanager aus dem Hause HCOB dürften am Dienstag um 09:55 Uhr auf Interesse stoßen, welche sich leicht aufhellen sollten.
In den USA dürften neue Daten zum ISM-PMI-Index für Bewegung sorgen (16:00 Uhr).
Insgesamt zwei Reden durch Fed-Gouverneur Barr gilt es um 18:00- und 21:30 Uhr im Auge zu behalten.
ADP-Daten geben zur Wochenmitte ersten Hinweise auf NFPs
Zur Wochenmitte dürften die ADP-Daten (14:15 Uhr) erste Indikationen auf den US-Jobbericht am Freitag abgeben. Eine Rede durch Fed-Chef Jerome Powell könnte um 16:00 Uhr für Impulse sorgen.
Vor Veröffentlichung des „Beige Books“ (20:00 Uhr) steht eine Rede durch Fed-Vertreterin Daly (San Francisco) um 18:00 Uhr im Fokus.
EZB-Sitzung könnten am Donnerstag über Wohl und Wehe entscheiden
Der Donnerstag steht indes ganz im Zeichen der EZB-Notenbanksitzung. Während für 14:15 Uhr der Leitzinsentscheid erwartet wird, ist für 14:45 Uhr die darauffolgende Pressekonferenz mit Christine Lagarde geplant.
Neue Schätzungen zu der Entwicklung des EU-Bruttoinlandsprodukts gibt es am Freitag um 11:00 Uhr.
Eine Rede durch Williams von der Fed könnte um 13:00 Uhr bewegen.
US-Arbeitsmarkt könnte schwächeln und Zinssenkungsfantasien beflügeln
Als Tageshighlight dürften die US-Arbeitsmarktdaten (Non-Farm Payrolls) fungieren (14:30 Uhr), welche mit 200.000 neuen Stellen deutlich schwächer ausfallen könnten als im Monat zuvor (353.000). Die Arbeitslosenquote dürfte laut Ökonomen weiter bei 3,7 Prozent verweilen und der Lohndruck möglicherweise etwas an Schwung verlieren.
Berichtssaison setzt sich hierzulande weiter fort
Auch in der Berichtssaison könnte es in dieser Woche wichtige Impulse geben. Nach der Veröffentlichung der Zahlen in den Reihen Henkels berichten am Dienstag Bayer, am Mittwoch die Deutsche Post, am Donnerstag Brenntag, Continental und Merck.
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Steht man auf der Verkäuferseite (Put) (z.B. ISIN: DE000A23DC71) und meint, dass der Deutschland 40 Zukunft fällt, könnten Knock-Out-Zertifikate von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 18.000 Punkten interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) (z.B. ISIN: DE000A23DBQ5) hingegen könnten in umgekehrter Weise Knock-out-Level unterhalb von 12.800 Punkten im Blick behalten.
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