DAX 40 Wochenausblick: Fed-Sitzung und US-Arbeitsmarktdaten im Fokus
In den kommenden fünf Tagen dürften Anleger insbesondere die US-Notenbanksitzung am kommenden Mittwoch im Auge behalten.
Wichtigste Punkte:
- DAX 40 Wochenausblick: Fed-Sitzung und US-Arbeitsmarktdaten im Fokus
- Deutsche- und europäische Inflationsdaten könnten gemischtes Bild liefern
- Fed dürfte Zinsniveau unverändert belassen – Jerome Powell im Blickpunkt
- US-Arbeitsmarkt könnte sich eintrüben – Arbeitslosenquote wird bei 3,8 Prozent erwartet
- Zahlenflut dürfte Anleger umtreiben – Amazon und Apple als Highlights
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DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX 40 Wochenausblick: Fed-Sitzung und US-Arbeitsmarktdaten im Fokus
In den kommenden fünf Tagen dürften Anleger insbesondere die US-Notenbanksitzung am kommenden Mittwoch im Auge behalten. Auch die US-Arbeitsmarktdaten gilt es nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen. Indes könnte die laufende Berichtssaison dies- und jenseits des Atlantiks wichtige Impulse liefern.
Deutsche- und europäische Inflationsdaten könnten gemischtes Bild liefern
Am heutigen Montagnachmittag gilt es zunächst die vorläufigen Inflationsraten für die Bundesrepublik Deutschland zu begutachten (14:00 Uhr). Ökonomen rechnen mit einer April-Teuerungsrate von 2,3 Prozent nach 2,2 Prozent im Vormonat (per Jahresmonatsvergleich).
Spannender dürfte es am Dienstag zugehen. Zunächst werden um 08:00 Uhr neue Einzelhandelsumsätze für die heimische Wirtschaft publik. Um 09:55 Uhr blicken Anleger auf die Entwicklung des Jobmarkts und ab 10:00 Uhr auf erste Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt.
Erste Schätzungen zur Entwicklung der EU-Inflation dürften ab 11:00 Uhr das Anlegerinteresse auf sich ziehen. Gerechnet wird mit einer Kerninflationsrate von 2,6 Prozent nach 2,9 Prozent im März.
Das US-Verbrauchervertrauen vom Conference Board (16:00 Uhr) rundet den Tag ab.
Fed könnte Zinsniveau unverändert belassen – Jerome Powell im Blickpunkt
Zur Wochenmitte dürften vor der mit Spannung erwarteten Fed-Notenbanksitzung zunächst die ADP-Daten in den Mittelpunkt der Marktakteure rücken (14:15 Uhr). Besagte Daten fungieren als wichtige Indikation auf den offiziellen US-Arbeitsmarktbericht (Non-Farm Payrolls). Ökonomen rechnen mit einem Plus von 179.000 Stellen nach 184.000 Einheiten im März.
Auch der ISM-PMI-Index für den Sektor des verarbeitenden Gewerbes (16:00 Uhr) könnte von Interesse sein.
Um 20:00 Uhr folgt der Leitzinsentscheid der US-Notenbank Federal Reserve (Fed). Eine Änderung des aktuellen Zinsbandes von 5,25-5,50 Prozent dürfte eine große Überraschung darstellen.
Interessanter sollte die anschließende FOMC-Pressekonferenz mit Fed-Chef Jerome Powell sein.
Am Donnerstag rücken zunächst um 09:55 Uhr neue Einkaufsmanager (HCOB) für das verarbeitende Gewerbe in den Fokus.
US-Arbeitsmarkt könnte sich eintrüben – Arbeitslosenquote wird bei 3,8 Prozent erwartet
Der Freitag steht ganz im Zeichen der sogenannten „NFPs“ um 14:30 Uhr. Fachleute erwarten, dass in der größten Volkswirtschaft der Welt außerhalb der Landwirtschaft 243.000 neue Stellen geschaffen worden sind. Die US-Arbeitslosenquote dürfte folgerichtig bei 3,8 Prozent und damit im Vergleich zum Vormonat unverändert notieren.
Die Entwicklung der durchschnittlichen Stundenlöhne könnte mit +0,30 Prozent ebenfalls unverändert liegen.
Die Handelswoche runden neue Zahlen zum ISM-PMI-Index für den Dienstleistungssektor (16:00 Uhr) sowie Reden durch Fed-Vertreter mit Goolsbee und Williams (01:45 Uhr) ab.
Zahlenflut dürfte Anleger umtreiben – Amazon und Apple als Highlights
In Frankfurt am Main könnten am Dienstag die Zahlen von Covestro, Vonovia, Volkswagen, Mercedes-Benz, Adidas und MTU Aero Engines bewegen. In den USA legt Amazon seine Zahlen vor.
Am Donnerstag stehen an der Wall Street aber auch hierzulande die Zahlen von Apple im Fokus. Daimler Truck berichtet am Freitag.
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