DAX 40 Wochenausblick: Hochspannung vor US-Inflationsdaten – Berichtssaison im Fokus
In der neuen Handelswoche dürften Anleger insbesondere auf die Veröffentlichung neuer US-Inflationsdaten blicken.
Wichtigste Punkte:
- DAX 40 Wochenausblick: Hochspannung vor US-Inflationsdaten – Berichtssaison im Fokus
- Fed-Reden könnten Bewegen – Deutsche Inflationsrate und US-Erzeugerpreise im Blick
- US-Inflation könnte an Schwung verlieren – Anleger hoffen auf Zinssenkungssignale
- Rede-Marathon setzt sich weiter fort – Zahlenflut in der Berichtssaison
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DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX 40 Wochenausblick: Hochspannung vor US-Inflationsdaten – Berichtssaison im Fokus
In der neuen Handelswoche dürften Anleger insbesondere auf die Veröffentlichung neuer US-Inflationsdaten blicken.
Nach den jüngsten Schwächesignalen am US-Arbeitsmarkt hoffen die Märkte auf weitere Zinssenkungssignale. Nicht zuletzt könnte die laufende Berichtssaison die Börsen weiterhin umtreiben.
Fed-Reden könnten Bewegen – Deutsche Inflationsrate und US-Erzeugerpreise im Blick
Am heutigen Montag gilt es zunächst Reden durch die Fed-Vertreter Jefferson und Mester (15:00 Uhr) im Auge zu behalten.
Der Dienstag sowie Mittwoch haben es aus Sicht des Wirtschaftsdatenkalenders in sich. Zunächst blicken Anleger auf die finalen Inflationsraten für die Bundesrepublik Deutschland (08:00 Uhr). Erwartet wird eine Teuerungsrate von 2,2 Prozent nach ebenfalls 2,2 Prozent im Vormonat (gegenüber dem Vorjahresmonat).
Auf Interesse dürfte auch der ZEW-Index für den Monat Mai stoßen (11:00 Uhr), welcher sich im Vergleich zum April deutlich aufhellen könnte (43,9 vs. 46,3 Punkte).
Am Nachmittag geben die sogenannten US-Erzeugerpreise eine erste Indikation auf die zukünftige Inflationsentwicklung ab. Erwartet wird ein Anstieg um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat (zuvor: 0,2 Prozent).
Eine Rede durch Fed-Chef Jerome Powell könnte um 16:00 Uhr die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Zuvor kommt seine Kollegin Cook zu Wort (15:10 Uhr).
US-Inflation könnte an Schwung verlieren – Anleger hoffen auf Zinssenkungssignale
Am Mittwoch sollten sich Anleger ebenfalls auf zahlreiche potenzielle Impulsgeber einstellen. Die zweiten Schätzungen für das EU-Bruttoinlandsprodukt (BIP) werden um 11:00 Uhr publik. Erwartet wird ein Plus von 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal nach 0,1 Prozent in Q1 2023.
Als Wochenhöhepunkt dürfte die Veröffentlichung der US-Inflationsrate fungieren (14:30 Uhr). Ökonomen rechnen mit einer Kernrate der Teuerung für den April von 3,6 Prozent nach 3,8 Prozent im März (per Jahresmonatsvergleich).
Auch die Einzelhandelsumsätze könnten Beachtung finden (14:30 Uhr).
Neben Kashkari (18:00 Uhr) spricht zudem am späten Abend seine Kollegin Bowman (21:20 Uhr).
Rede-Marathon setzt sich weiter fort – Zahlenflut in der Berichtssaison
Der Rede-Marathon durch Fed-Vertreter setzt sich am Donnerstag mit Barr (16:00 Uhr), Harker (16:30 Uhr), Mester (18:00 Uhr) und Bostic (21:50 Uhr) weiter fort.
Am Freitag dürften die finalen Inflationsraten für die Eurozone (Kernrate) für Bewegung sorgen (11:00 Uhr). Gerechnet wird mit einem Preisdruck von 2,7 Prozent nach 2,9 Prozent im März.
Die Handelswoche rundet Waller um 16:15 Uhr ab.
Am Dienstag blicken Anleger auf die Zahlen Bayer, Rheinmetall, Brenntag, Hannover Rück nebst Porsche Holding. Zur Wochenmitte gilt der Fokus den Zahlen der Commerzbank, RWE, E.ON sowie Allianz nebst Merck.
Am Donnerstag berichten Siemens und die Deutsche Telekom.
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