DAX 40 Wochenausblick: US-Inflationsdaten im Fokus – Berichtssaison setzt sich fort
In der neuen Handelswoche dürften Anleger vor allem neuen US-Inflationsdaten entgegenfiebern.
Wichtigste Punkte:
- DAX 40 Wochenausblick: US-Inflationsdaten im Fokus – Berichtssaison setzt sich fort
- Fed-Vertreter erneut im Blick – ZEW- und US-Inflationsdaten dürften am Dienstag bewegen
- EU-Bruttoinlandsprodukt könnte wieder anziehen – Einzelhandelsumsätze und Erzeugerpreise für USA dürften am Freitag auf Interesse stoßen
- China-Börsen bleiben geschlossen – Quartalszahlen könnten Impulse liefern
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DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX 40 Wochenausblick: US-Inflationsdaten im Fokus – Berichtssaison setzt sich fort
In der neuen Handelswoche dürften Anleger vor allem neuen US-Inflationsdaten entgegenfiebern. Geldpolitische Hinweise versprechen sich Investoren erneut durch Reden zahlreicher Fed-Vertreter. Nicht zuletzt dürfte die Berichtssaison immer wieder für wichtige Impulse sorgen.
Zu Wochenbeginn gelingt es dem DAX zudem zunächst die psychologische 17.000-Punkte-Marke zurückzuerobern.
Fed-Vertreter erneut im Blick – ZEW- und US-Inflationsdaten dürften am Dienstag bewegen
Am heutigen Montag könnten geplante Reden durch Gouverneurin Bowman (15:20 Uhr) und Kashkari von der Minneapolis-Fed (19:00 Uhr) das Anlegerinteresse auf sich ziehen. Bereits in der vergangenen Woche hatten einige Fed-Kollegen mit ihrer falkenhaften Rhetorik die Zinssenkungsfantasien gedämpft.
Am Dienstag blicken Anleger um 11:00 Uhr auf neue ZEW-Daten, welche sich im Februar gegenüber dem Vormonat aufhellen könnten (15,2 Punkte vs. 17,5 Punkte).
Neue US-Inflationszahlen werden um 14:30 Uhr publik. Nach 3,9 Prozent im Dezember (per Jahresmonatsvergleich) dürfte die Kernrate der Inflation im Januar schätzungsweise bei 3,8 Prozent gelegen haben.
Die Verbraucherpreise könnten sogar auf 3,0 Prozent nach 3,4 Prozent im Vormonat gefallen sein.
Ein Rückgang der Teuerung dürfte die Zinssenkungsfantasien zumindest für die Fed-Notenbanksitzung am 1. Mai am Leben halten.
EU-Bruttoinlandsprodukt könnte wieder anziehen – Einzelhandelsumsätze und Erzeugerpreise für USA dürften am Freitag auf Interesse stoßen
Zur Wochenmitte blicken Anleger auf neue Schätzungen zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) für die Eurozone. Erwartet wird ein Plus um 0,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal (Zuvor: 0,0 Prozent).
Weitere Ansprachen durch Fed-Notenbanker sind zur Wochenmitte mit Goolsbee von der Chicago-Fed um 15:30 Uhr und Barr (Stellvertretender Vorsitzender für Aufsicht) um 22:00 Uhr geplant. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (01:00 Uhr) treten Bostic von der Atlanta-Fed auf und um 19:15 Uhr Gouverneur Waller. Eine Rede durch EZB-Präsidentin Christine Lagarde könnte am Freitag um 09:00 Uhr auf Interesse stoßen.
Zudem sollten neue US-Einzelhandelsumsätze um 14:30 Uhr für Impulse sorgen. Nach einem Plus in Höhe von 0,6 Prozent (per Monatsvergleich) könnte der Sektor um 0,1 Prozent gefallen sein.
Die Erzeugerpreise (PPI) für die USA dürften als erste Indikation für die zukünftige Inflationsentwicklung gewertet werden. Nach -0,1 Prozent im Vormonat könnten die Preise nun um 0,1 Prozent im Vergleich zum Dezember angezogen haben.
Die Woche runden neue Michigan-Verbraucherstimmungsdaten um 16:00 Uhr und eine Rede durch Vertreter Daly von der San Francisco-Fed ab (18:10 Uhr).
China-Börsen bleiben geschlossen – Quartalszahlen könnten Impulse liefern
Anzumerken ist, dass die chinesischen Börsen in dieser Woche wegen der Neujahrfeierlichkeiten geschlossen bleiben.
Am Donnerstag gilt der Fokus aus Unternehmenssicht Airbus und der Commerzbank AG. Am Freitag präsentiert Sartorius seine finalen Jahreszahlen.
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