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CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 74 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Optionen und Wertpapiere, die IG anbietet, sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 74 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Optionen und Wertpapiere, die IG anbietet, sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.

DAX – Tag nach dem EZB-Zinsentscheid

Die Reaktionen auf den gestrigen EZB-Zinsentscheid waren überschaubar. Die Leitzinserhöhung von 75 Basispunkten war bereits im Vorfeld eingepreist. Nach dem jüngsten Kraftakt zeigt der DAX erste Ermüdungserscheinungen.

DAX – Tag nach dem EZB-Zinsentscheid Quelle: Bloomberg

Der DAX schloss gestern leicht in der Gewinnzone, Heute, am Tag nach dem EZB-Zinsentscheid, kehrt Ruhe ein. Vorbörslich notiert der deutsche Leitindex bei 13.089 Punkten, etwa 1,0% unter dem Schlusskurs vom Donnerstag. Die „runde“ Zahl bei 13.000 Zählern dürfte umkämpft sein.

Böse Überraschungen bleiben aus

Die gute Nachricht vorweg, eine böse Überraschung seitens der Europäischen Zentralbank blieb aus. Christine Lagarde hatte erwartungsgemäß den Leitzins um 75 Basispunkte auf 2,0% erhöht. Im Vorfeld wurde ein Zinsschritt von 100 Basispunkten angesichts der unverändert hohen Inflation nicht ausgeschlossen. Die Marktteilnehmer zeigten sich gestern ein wenig beruhigt. Allerdings betonte die oberste Währungshüterin der Europäischen Zentralbank, das weitere Zinsschritte folgen werden. Und gegenüber der US-Notenbank besteht durchaus noch Nachholbedarf.

Wirtschaft schrumpft und Inflation bleibt hoch

Heute stehen Konjunkturdaten aus Deutschland auf der Agenda. Laut den Schätzungen dürfte das Bruttoinlandsprodukt hierzulande im Sommerquartal gesunken sein. Allgemein wird mit einer Rezession im kommenden Jahr gerechnet. Auch die Inflation könnte auf einem weiterhin hohem Niveau verharren. Besser sieht es dagegen jenseits des Atlantiks aus. Die US-Wirtschaft ist im dritten Quartal gewachsen. Aber auch für die Vereinigten Staaten gehen die Experten von einer Konjunkturabkühlung aus. Die Zinserhöhungen der Federal Reserve dürften sich zunehmend bemerkbar machen.

Volkswagen und Airbus mit Quartalsberichten

Heute werden die DAX-Konzerne Volkswagen und Airbus ihre Quartalberichte vorlegen.

Volkswagen – Doppelboden, aber noch kein Befreiungsschlag

Die Volkswagen-Vorzugsaktie hat im Bereich bei 120,56/120,64 EUR einen Doppelboden gebildet. Allerdings gelang bislang noch kein richtiger Befreiungsschlag. Schuld sind die weiterhin fallenden exponentiellen Durchschnitte. Erst bei einem Schlusskurs oberhalb der 55-Tage-Linie bei aktuell 135,69 EUR könnte es zu einer Gegenbewegung in Richtung des fallenden 200-Tage-Durchschnitts bei 149,22 EUR kommen.

Volkswagen-Aktie Chart auf Tagesbasis

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Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen

Airbus – Abwärtstrend und 61,8%-Retracement vor der Brust

Mit dem Abwärtstrend bei momentan 107,23 EUR und dem 61,8%-Fibonacci-Retracement bei 107,82 EUR hat die Airbus-Aktie zwei betonharte Widerstände vor der Brust. Erst darüber könnte es in Richtung der Oberseite des Abwärts-Gaps bei 110,67 EUR gehen. Scheitert der DAX-Titel an den genannten Hürden, müsste mit einem Test des 50,0%-Levels bei 103,77 EUR gerechnet werden.

Airbus-Aktie Chart auf Tagesbasis

Airbus_102822

Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen

DAX 40 – Angst vor dem Abwärtstrend

Die Anleger scheinen beim DAX Respekt vor dem seit Januar dieses Jahres intakten Abwärtstrend bei aktuell 13.250 Punkten zu haben. Aber auch die Oberseite der Handelsspanne bei 13.158 Zählern konnte noch nicht signifikant bezwungen werden. Ein Rücksetzer bis zum ehemaligen Verlaufshoch bei 12.935 Punkten und der psychologischen Marke bei 13.000 Zählern ist zurzeit möglich.

DAX 40 Chart auf Tagesbasis

DAX_102822

Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen

DAX 40 im Fünf-Jahres-Chart auf Wochenbasis

5_Jahres_Chart_102722

Quelle: Refinitiv

UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT TURBO24

Steht man auf der Verkäuferseite (Put) und meint, dass der DAX in Zukunft fällt, könnten Knock-Out-Zertifikate von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 13.260 Punkten (z.B. DE000A23KQ01) interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) hingegen könnten in umgekehrter Weise Knock-out-Level unterhalb von 12.600 Punkten (z.B. DE000A23PKK3) im Blick behalten.

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