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CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 74 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Optionen und Wertpapiere, die IG anbietet, sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 74 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Optionen und Wertpapiere, die IG anbietet, sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.

DAX Aktuell – Ein Feiertag zum Vergessen

Der Nahost-Konflikt hängt wie ein Damoklesschwert über den Finanzmärkten. Die Angst vor einem Flächenbrand steht zurzeit einem goldenen Oktober im Weg. Sichere Häfen wie Gold und Dollar werden angelaufen.

DAX Aktuell – Ein Feiertag zum Vergessen Quelle: Adobe

Wichtigste Punkte:

● 19.000-Punkte-Marke beim DAX wieder umkämpft

● Ölpreis zieht infolge des Nahost-Konflikts weiter an

● US-Dollar bricht nach oben aus

● Automobilaktien werden gemieden

DAX 40 – Wieder weit weg von der 20.000-Punkte-Marke

Der Oktober hat eigentlich erwartungsgemäß freundlich gestartet. Rückendeckung gab es zum einen von der Zinswende in den USA und zum anderen von der starken Saisonalität im Schlussquartal. Doch der sich immer weiter zuspitzende Nahost-Konflikt und die Angst vor einem Flächenbrand in der Krisenregion macht den Anlegern erst einmal einen Strich durch die Rechnung. Der DAX musste sich von der 20.000-Punkte-Marke verabschieden. Vielmehr ging es zuletzt deutlich abwärts. Am gestrigen Feiertag ging es sogar unter die psychologische Marke bei 19.000 Zählern. Nur knapp oberhalb des ehemaligen Allzeithochs bei 18.925 Punkten konnte die Talfahrt gestoppt werden, vorerst wenigstens. Gelingt des heimischen Börsenbarometer, die genannte Marke zu verteidigen, könnte es anschließend wieder in Richtung des jüngsten Rekordhochs bei 19.423 Zählern gehen. Ein Rutsch unter die Unterstützung bei 18.925 Punkten sollte dagegen vermieden werden. Ansonsten droht ein Test der exponentiellen 50-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 18.679 Zählern.

DAX Chart auf Tagesbasis

Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen

Ölpreis – Die Angst vor einer Angebotsverknappung

Gestern ist der Ölpreis der Sorte WTI deutlich angesprungen. Auslöser war die Sorge, dass Israel die iranische Ölindustrie angreifen und somit eine Angebotsverknappung auslösen könnte. Charttechnisch kam dies zum richtigen Zeitpunkt. Die Notierungen des „schwarzen Goldes“ konnten sowohl das 38,2%-Fibonacci-Retracement bei 72,16 USD als auch die exponentiellen 50-Tage-Durchschnittslinie bei 71,81 USD zurückgewinnen. Nun ist der Weg frei bis zum 50,0%-Retracement bei 74,43 USD.

Ölpreis der Sorte WTI Chart auf Tagesbasis

Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen

US-Dollar – Greenback wird wieder stärker

Die Anleger flüchten auch weiterhin den sicheren US-Dollar. Bereits Am Mittwoch gelang im Tagesschart der Sprung über die oberen Abwärtstrendkanallinie und der exponentiellen 50-Tage-Durchschnittslinie. Nun rückt das 38,2%-Fibonacci-Retracement bei 101,73 immer näher. Darüber wäre die Bodenbildung abgeschlossen und der Greenback könnte zur alten Stärke zurückkehren.

US-Dollar Chart auf Tagesbasis

Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen

BMW & Co. werden gemieden

Die sich schneller drehende Eskalationsspirale im Nahen Osten belastet auch den europäischen Automobilsektor. Die Sorge vor einem weltweiten Konjunkturabschwung im Fall eines Flächenbrandes in der Krisenregion trifft die zyklischen Wirtschaftszweige hart. Bereits seit längerem befindet sich der Stoxx 600 Auto & Parts in einem intakten Abwärtstrend. Zuletzt verhinderte die fallende einfache 50-Tage-Durchschnittslinie wiederholt eine Erholung. Im Augenblick sieht es nach einem Test des Tiefs bei 548 Punkten von Ende Oktober 2023 aus.

Stoxx 600 Auto & Parts auf Tagesasis

Quelle: Refinitiv, IG Research

UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT KNOCK-OUT-ZERTIFIKATEN

Steht man auf der Verkäuferseite (Put) und meint, dass der DAX in Zukunft fällt, könnten Knock-Out-Zertifikate von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 20.092 Punkten (z.B. DE000A24FED0) interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) hingegen könnten in umgekehrter Weise Knock-out-Level unterhalb von 17.020 Punkten (z.B. DE000A246HN7) im Blick behalten.

UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT KNOCK-OUT-ZERTIFIKATEN

Steht man auf der Verkäuferseite (Put) und meint, dass der Ölpreis in Zukunft fällt, könnten Knock-Out-Zertifikate von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 77,17 USD (z.B. DE000A23WKR4) interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) hingegen könnten in umgekehrter Weise Knock-out-Level unterhalb von 65,27 USD (z.B. DE000A24SH29) im Blick behalten.

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