DAX Ausblick: ifo-Index sinkt weiter – US-Daten im Fokus
Nach einem Ausverkauf an der Technologiebörse Nasdaq dürften Anleger hierzulande auch den Rückzug einschlagen.
Wichtigste Punkte:
- DAX Ausblick: ifo-Index sinkt weiter – US-Daten im Fokus
- ifo-Index fällt überraschend weiter – „Deutsche Wirtschaft steckt in der Krise fest“
- US-Daten im Blick – Anleger dürften sich auf US-Preisdaten fokussieren
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DAX Chart auf Monatsbasis
Nasdaq Chart auf Monatsbasis
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Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX Ausblick: ifo-Index sinkt weiter – US-Daten im Fokus
Nach einem Ausverkauf an der Technologiebörse Nasdaq dürften Anleger hierzulande auch den Rückzug einschlagen. Enttäuschende Firmenbilanzen haben gestern für kräftige Verluste an der Wall Street gesorgt. Neben der Veröffentlichung wichtiger US-Wirtschaftsdaten und Quartalszahlen könnten dürften Investoren schon bald ihren Fokus auf die in der kommenden Woche anstehende Fed-Notenbanksitzung richten.
ifo-Index fällt überraschend weiter – „Deutsche Wirtschaft steckt in der Krise fest“
Der vielerorts beachtete ifo-Geschäftsklimaindex hat sich im Juli überraschend weiter verschlechtert. Mit 87 Zählern liegt das Barometer damit unter dem Vormonatswert von 88,6 Zählern, wie das in München ansässige Institut am heutigen Donnerstag mitteilte. Erwartet wurde ein Anstieg auf 88,9 Zähler. Rund 9.000 Führungskräfte werden monatlich befragt.
„Die deutsche Wirtschaft steckt in der Krise fest“, hieß es vom ifo-Institut.
US-Daten im Blick – Anleger dürften sich auf US-Preisdaten fokussieren
Am heutigen Nachmittag gilt es wichtige US-Daten im Auge zu behalten. Neben neuen Daten zu den Bestellungen langlebiger Güter dürfte die Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts für das zweite Quartal auf Interesse stoßen (14:30 Uhr).
Am Freitag steht die Veröffentlichung des PCE-Preisindex‘ (Kernrate) auf der Agenda (14:30 Uhr). Erwartet wird für den Monat Juni ein Plus von 2,5 Prozent (per Jahresmonatsvergleich), nach 2,6 Prozent im Mai.
Die Kernrate der Teuerung hatte im Juni zuletzt bei 3,3 Prozent gelegen, nach 3,4 Prozent im Mai.
Am kommenden Mittwoch entscheidet die US-Notenbank über die zukünftige Ausgestaltung ihrer Geldpolitik. Erwartet wird jedoch keine Veränderung des aktuellen Zinsbandes, welches derzeit bei 5,25-5,50 Prozent notiert. Erst im kommenden September rechnen sich Marktteilnehmer verstärkt Chancen aus, dass es zu der langersehnten Zinswende kommt.
Im Blick behalten sollten Anleger nun die psychologisch bedeutende 18.000-Punkte-Marke. Ein nachhaltiger Rutsch unter besagte Hürde könnte den Abwärtsdruck bis auf 17.800 Punkte verschärfen.
DAX: IG Kundensentiment
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