El Salvador führt BTC als gesetzliches Zahlungsmittel ein – Bitcoin vor 52.000 Dollar
Der Bitcoin Kurs notiert am Montag nahe 52.000 Dollar. Anleger fiebern der Einführung des Bitcoins in El Salvador als gesetzliches Zahlungsmittel entgegen.
Wichtigste Punkte:
- Bitcoin auf höchstem Stand seit Mai bei rund 52.000 Dollar
- El Salvador führt am Dienstag Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel ein
- Hoffnung auf weiterhin viel „billiges Geld“ durch die US-Notenbank Fed beflügelt
- Ether zwischenzeitlich auf 16-Monats-Hoch bei über 4.000 Dollar
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Bitcoin Kurs Chart
El Salvador führt Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel ein – Bitcoin kurz vor 52.000 Dollar
Der zentralamerikanische Staat El Salvador will am Dienstag die Kryptowährung Bitcoin offiziell als gesetzliches Zahlungsmittel etablieren. Demnach solle jeder, welcher das Wallet „Chievo“ herunterlädt, 30 Dollar als Startguthaben erhalten. Dies entspricht etwa dem Dreifachen des durchschnittlichen Tageslohns in El Salvador. Auch Steuerzahlungen sollen demnach über die Digitalwährung abgewickelt werden können, heißt es. Anleger dürften sich im Hinblick auf den morgigen Tag demnach mehr oder weniger warmlaufen und der Einführung entgegenfiebern. Der 7. September könnte demnach einen historischen Tag in der Historie von Bitcoin und Co darstellen.
Möglicherweise erhoffen sich Investoren, dass weitere Länder dem Beispiel El Salvadors folgen werden.
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Weitere Liquiditätsschwemmen durch US-Notenbank Fed zu erwarten – Bitcoin und Co im Aufwind
Schwache US-Arbeitsmarktdaten haben Anleger dies- und jenseits des Atlantiks am vergangenen Freitag verstärkt umgetrieben. Gleichzeitig haben diese jedoch im Gegenzug die Hoffnungen auf eine Fortsetzung der sogenannten Liquiditätsschwemmen wieder genährt. Zudem sinkt die Furcht, dass die US-Notenbank Fed früher als gedacht sich mit dem Gedanken des „Taperings“, respektive dem Drosseln des Tempos der Anleihekäufe im Umfang von 120 Milliarden Dollar pro Monat beschäftigt. Sollte der Geldhahn weiterhin im vollen Umfang geöffnet bleiben, könnten Anleger möglicherweise nach wie vor den Weg in die Kryptowährungsmärkte finden, um sich gegen bevorstehende Inflationsrisiken abzusichern.
Ether weiter nahe 4.000-Dollar-Marke – Bitcoin-Anleger müssen 52.000er-Marke überwinden
Der Ethereum Kurs kann im Windschatten des „DeFi“- und NFT-Booms weiterhin einen Nährboden finden. Am Freitag kletterte die nach Marktgröße zweitwichtigste Währung erstmals seit 16 Wochen wieder über die psychologische Marke von 4.000 Dollar pro Einheit. Da zahlreiche Anwendungsfälle auf der zugrundeliegenden Blockchain basieren, bleibt die Währung Ether in diesem Kontext ein vielerorts beachtetes Asset. Anleger versprechen sich großes Zukunftspotenzial.
Aus technischer Sicht bleibt für Bitcoin-Anleger weiterhin die Eroberung der 52.000er-Marke elementar, um übergeordnet den Weg bis auf 60.000 Dollar freimachen zu können. Erst im Fall einer nachhaltigen Eroberung besagte Marke dürften Anschlusskäufe erfolgen. Gut möglich, dass am morgigen Dienstag neue Aufwärtsavancen entstehen könnten, zumal mit der Einführung des Bitcoins in El Salvador die Aufmerksamkeit automatisch auf die Kryptowährung gerichtet sein dürfte.
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