Ethereum Kurs fällt unter 2.500 Dollar – Bitcoin unter 40.000 Dollar
Neben Regulierungssorgen sind es fiskalpolitische Risiken, welcher Anleger umtreiben.
Wichtigste Punkte:
- Ether Kurs fällt unter 2.500 Dollar – Bitcoin unter 40.000 Dollar
- Kriegstreiben in der Ukraine bleibt Dreh- und Angelpunkt für die Märkte
- Zinswende rückt näher – fiskalpolitische Risiken nehmen zu
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Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
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Ethereum Kurs fällt unter 2.500 Dollar – Bitcoin unter 40.000 Dollar
Die nach Marktgröße wichtigsten Krypto Assets Bitcoin und Ether befinden sich zu Wochenbeginn zunächst unter Druck. Über das Wochenende musste der Bitcoin, die als Leitwährung angesehene Devise die mentale Marke von 40.000 Dollar preisgeben. Der Ethereum Kurs sackte indes wieder zurück auf die technische Barriere von 2.500 Dollar pro Einheit. Neben Regulierungssorgen sind es fiskalpolitische Risiken, welcher Anleger umtreiben.
Kriegstreiben in der Ukraine bleibt Dreh- und Angelpunkt für die Märkte
Das bis dato nicht abreißende Kriegstreiben zwischen der Ukraine und Russland lastet weiterhin auf den globalen Kapitalmärkten. Die militärische Eskalation treibt Anleger zusehends in die Flucht. Vor diesem Hintergrund geraten auch riskante Anlageklassen wie etwa Krypto Assets abermals unter Druck.
Die wirtschaftlichen Sanktionen des Westens wie etwa der Ausschluss einiger russischer Banken aus dem Bezahlsystem SWIFT hatte vergangene Woche für einen Kursaufstieg bei Bitcoin und Co gesorgt. Wenige Tage später gestaltet sich die Gemengelage aber wieder anders. Die jüngsten Gewinne wurden in den vergangenen Tagen nahezu egalisiert. Zu Beginn des Monats notierte der Bitcoin noch bei deutlich über 45.000 Dollar und damit auf dem höchsten Stand seit drei Wochen.
Zinswende rückt näher – fiskalpolitische Risiken nehmen zu
Fed-Chef Jerome Powell hat in der vergangenen Woche die Hoffnungen auf eine Verschiebung der Zinswende jenseits des Atlantiks zerschlagen. Laut Powell sei es angemessen, sich „weiter entlang der Linie“ zu bewegen, die man „vor dem Einmarsch in die Ukraine“ im Kopf gehabt hatte, hieß es vergangene Woche. Bereits in der kommenden Woche könnte auf der Fed-Sitzung auf den Zinsschrauben gedreht werden. Der Markt rechnet fest mit einer Anhebung des Zinsniveaus um 25 Basispunkte.
Bitcoin und Ethereum disqualifizieren sich abermals als „sicherer Hafen“
Während Bitcoin, Ether und Co im Zuge der geopolitischen Krise weiter unter Druck bleiben, kann das gelbe Edelmetall Gold weiter zulegen, welches in Richtung 2.000-Dollar-Marke klettert.
Die erneute Verlustserie bei Krypto Assets lässt die Zweifel an der Nachhaltigkeit in Krisenzeiten wieder aufkommen.
Weitere Abwärtsrisiken sind angesichts der noch nicht ausgestandenen geopolitischen Krise denkbar.
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