Ethereum Kurs fällt unter 3.000-Dollar-Marke – die Gründe und Aussichten

Wichtigste Punkte:

• Ethereum Kurs fällt unter 3.000-Dollar-Marke – die Gründe und Aussichten
• Zins- und Kriegsangst bleibt schwelend
• Kriegsangst lässt Anleger auf Nummer sicher gehen

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Ethereum Kurs Chart

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.

Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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Ethereum Kurs fällt unter 3.000-Dollar-Marke – die Gründe und Aussichten

Vor dem Hintergrund schwelender Zins- und Kriegsängste sind Anleger über das Wochenende auf Nummer sicher gegangen. Demnach büßen Ether, Bitcoin und Co an Wert ein. Das nach Marktgröße zweitwichtigste Asset ETH notiert am Montag vorerst unter der mentalen Marke von 3.000 Dollar. Für eine Bitcoin-Einheit müssen Anleger rund 42.500 Dollar auf den Tisch legen.

Zins- und Kriegsangst bleibt schwelend

Die Zins- und Kriegsangst bleibt vorerst die bestimmende Thematik am Markt. Mit den jüngsten Inflationsdaten in den USA bleiben die Wahrscheinlichkeiten für eine baldige Zinswende groß. Mittlerweile rechnen Börsianer mit einer Anhebung des Zinsbandes um 50 Basispunkte auf der anstehenden März-Sitzung. Große US-Banken gehen davon aus, dass der Währungshüter insgesamt 5-7-mal an den berüchtigten Zinsschrauben in diesem Jahr drehen könnte. Die geldpolitischen Zügel könnten somit deutlich straffer gezogen werden als bislang angenommen. Die Sorge vor einer raschen Zinswende schürt somit weiteres Belastungspotenzial, da der Nährboden für Krypto Assets sukzessive entzogen werden könnte. Mit Ausbruch der Pandemie in der westlichen Welt haben die wichtigsten Notenbanken Fed und EZB mit fulminanten Schützenhilfen die Märkte geflutet. Diese Zeit könnte nun langsam, aber sicher vorbeisein. Um der grassierenden Inflation Herr zu werden, dürften die Maßnahmen in Zukunft restriktiver ausfallen.

Kriegsangst lässt Anleger auf Nummer sicher gehen

Die Kriegsangst schwebt weiterhin wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Anleger. Aus Sorge vor einer militärischen Eskalation im Ukraine-Russland-Konflikt sind Anleger am Montag an den Aktienmärkten zunächst in Deckung gegangen. Auch Bitcoin, Ether und Co lässt das Säbelrasseln zwischen beiden Ländern nicht in Ruhe. Eine militärische Eskalation dürfte großes Belastungspotenzial schüren und möglicherweise für Kursverwerfungen an den Krypto-Märkten sorgen.

Ethereum Kurs: So könnte es weitergehen

Aus kurzfristiger Sicht bleibt eine Rückeroberung der mentalen Marke von 3.000 Dollar denkbar. Gut möglich, dass Schnäppchenjäger die vermeintlich günstigen Preisniveaus ausnutzen, um wieder einzusteigen. Auch wenn die Kriegsangst vorerst präsent bleibt, könnte diese am Ende des Tages jedoch auch kurze Beine aufweisen.

Sollte die 3.000er-Marke egalisiert werden können, ständen auf der Oberseite erneut 3.500 Dollar zur Disposition. Die schwelende Zins- und Kriegsangst sollten Anleger aber nicht unterschätzen.

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