Ethereum Kurs flirtet mit 3.000-Dollar-Marke – das ist nun wichtig

Wichtigste Punkte:

• Ethereum Kurs flirtet mit 3.000-Dollar-Marke – das ist nun wichtig
• Geopolitische Risiken bleiben schwelend – Ukraine-Russland-Konflikt weiter im Blick
• Fed läutet Zinswende ein – Furcht vor zu raschen Zinserhöhungen der US-Notenbank

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Ethereum Kurs Chart

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.

Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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Ethereum Kurs flirtet mit 3.000-Dollar-Marke – das ist nun wichtig

Der Ethereum Kurs flirtet am Montag und damit unmittelbar zu Wochenbeginn mit der psychologischen Marke von 3.000 Dollar. Per Tagesfrist gewinnt das nach Marktgröße zweitwichtigste Asset rund 1,60 Prozent dazu. Auf Wochenbasis ergibt sich damit ein Plus in Höhe von 14 Prozent. Trotz schwelender geo- und geldpolitischer Risiken bleiben Krypto Assets gefragt.

Geopolitische Risiken bleiben schwelend – Ukraine-Russland-Konflikt weiter im Blick

Die Nervosität an den Märkten ist und bleibt auch mehr als drei Wochen nach dem ersten Angriff russischer Truppen auf die Ukraine groß. Das Kriegstreiben scheint nach wie vor nicht aufhören zu wollen. Trotz zahlreicher Friedensverhandlungen ist ein großer Wurf noch lange nicht in Reichweite zu sein. Börsianer dies- und jenseits des Atlantiks sehen womöglich lediglich eine Art Hinhaltetaktik zwischen Kiew und Moskau. In diesem Kontext bleibt die Gefahr potenzieller Marktrisiken weiterhin groß, solange das Kriegstreiben weiter anhält.

Fed läutet Zinswende ein – Furcht vor zu raschen Zinserhöhungen der US-Notenbank

Indes bleibt für Börsianer in den kommenden Wochen und Monaten eines der zentralen Fragen, welches Tempo der US-Währungshüter in puncto Zinserhöhungszyklus einschlägt. Bereits am vergangenen Mittwoch wurde erstmals seit 2018 wieder an den Zinsschrauben gedreht. Insgesamt hatte die Fed die Zinsen um 25 Basispunkte auf ein Zinsband in Höhe von 0,25-0,50 Prozent bewegt. Allerdings seien für dieses Jahr noch insgesamt sechs weitere Zinsschritte zu erwarten, heißt es.

Die spannende Frage dürfte nun sein, ob die Fed angesichts der schwelenden Risiken und um den Ukraine-Russland-Konflikt und der noch nicht ausgestandenen Coronavirus-Pandemie weiter an ihrer restriktiven Geldpolitik festhalten wird.

Dabei dürfte die Inflationsentwicklung mitunter eines der entscheidenden Punkte sein. Im vergangenen Monat notierte die US-Teuerung bei 7,9 Prozent und damit so hoch wie seit 40 Jahre nicht mehr. Auf der einen Seite könnte die grassierende Inflation Anleger wieder in Krypto Assets führen. Auf der Gegenseite sind Zinserhöhungen „Gift“ für riskante Anlageklasse wie Bitcoin und Co.

Ethereum Kurs: So könnte es weitergehen

Angesichts der jüngsten Zugewinne könnte schon bald die Eroberung der mentalen Marke in Höhe von 3.000 Dollar erfolgen. Aus charttechnischer Sicht dürfte besagte Hürde eine entscheidende Rolle einnehmen, um das Aufwärtsmomentum am Leben zu halten. Erst im Falle einer nachhaltigen Egalisierung der 3.000er-Marke dürfte sich die Rallye fortsetzen können.

Wichtig bleibt indes die Entwicklung im geopolitischen Konflikt zwischen der Ukraine und Russland im Auge zu behalten. Sollte sich das Kriegstreiben womöglich noch weiter forcieren, könnte dies neues Belastungspotenzial auslösen.

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