Ethereum Kurs weiter über 1.700 Dollar – Fed-Mitschriften im Fokus

Wichtigste Punkte:

• Ethereum Kurs weiter über 1.700 Dollar – Fed-Mitschriften im Fokus
• Risikoappetit hält zunächst an – Hoffen auf Lockerung der Zinszügel
• FOMC-Minutes und PCE-Daten als potenzielle Impulsgeber – 1.800-Dollar-Marke im Blick

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Ethereum Kurs Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Ethereum Kurs weiter über 1.700 Dollar – Fed-Mitschriften im Fokus

Anleger mussten mit 1.742 Dollar für eine Ether -Einheit am vergangenen Donnerstag so viel wie im September 2022 auf den Tisch legen. Auf Wochensicht verteuert sich das nach Marktgröße zweitwichtigste Krypto Asset um rund 12 Prozent. Investoren setzten nach wie vor darauf, dass der geldpolitische Gegenwind in Zukunft nachlassen könnte. In diesem Kontext gilt es in dieser Woche die Fed-Mitschriften und Inflationsindikatoren nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen.

Risikoappetit hält zunächst an – Hoffen auf Lockerung der Zinszügel

Der Risikoappetit auf Krypto-Werte wie Ether könnte auch in der neuen Handelswoche weiter anhalten. Optimistisch stimmten Anleger in den vergangenen Wochen rückläufige Teuerungsraten in den USA und die damit verbundene Aussicht, dass das Tempo im Zinserhöhungszyklus der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) schon bald an Schwung verlieren könnte. Im Januar lag der Preisdruck mit 6,4 Prozent unter dem Vormonatswert von 6,5 Prozent. Seit Juni 2022 befinden sich die Verbraucherpreise in den USA auf dem absteigenden Ast.

FOMC-Minutes und PCE-Daten als potenzielle Impulsgeber – 1.800-Dollar-Marke im Blick

Zur Wochenmitte dürfte die sogenannte Veröffentlichung der FOMC-Minutes (20:00 Uhr) Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Zwei Wochen nach der Fed-Sitzung sollten Anleger die Papiere auf die Goldwaage legen und nach neuen Signalen in puncto Geldpolitik suchen.
Weitere Spannung versprechen nicht zuletzt die PCE-Daten (Personal Consumption Expenditure), welche gegenüber dem Vormonat um 0,40 Prozent zulegen könnten und damit stärker als im Monat zuvor (0,30 Prozent).
Gegenüber dem Vorjahresmonat wird mit einem Plus von 4,30 Prozent gerechnet (zuvor 4,40 Prozent).
Sollte die Daten stärker als erwartet ausfallen, könnte dies den US-Währungshüter unter Druck setzen, das Zinserhöhungstempo erneut zu verschärfen. Nach einem Zinsschritt von 25 Basispunkten auf der Februar-Sitzung könnten schon bald wieder Schritte um 50 Einheiten zur Disposition stehen.

Sollte der jüngste Optimismus weiter anhalten, dürften Anleger schon bald die 1.800-Dollar-Marke ansteuern.

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