EUR/USD: Fed-Sitzung ante portas– Jerome Powell im Blickpunkt
Mit Argusaugen dürften Börsianer dies- und jenseits des Atlantiks die Fed-Notenbanksitzung am Abend nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen.
Wichtigste Punkte:
- EUR/USD: Fed-Sitzung ante portas– Jerome Powell im Blickpunkt
- Börsianer rechnen mit einem Zinsschritt in Höhe von 25 Basispunkten
- Zwischen Hoffen auf Inflationsbekämpfung und der Furcht vor weiteren Unruhen im Bankensektor
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EUR/USD Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
EUR/USD: Fed-Sitzung ante portas– Jerome Powell im Blickpunkt
Mit Argusaugen dürften Börsianer dies- und jenseits des Atlantiks die Fed-Notenbanksitzung am Abend nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen. Im Vorfeld des geldpolitischen Highlights kann die Gemeinschaftswährung zunächst zulegen.
Abzuwarten gilt, welche Signale Fed-Chef Jerome Powell auf der anschließenden Pressekonferenz ab 19:30 Uhr an die Märkte sendet.
Das Währungspaar EUR/USD kostet am Nachmittag mit 1,077 Dollar rund 0,10 Prozent mehr im Vergleich zum Vortag.
Börsianer rechnen mit einem Zinsschritt in Höhe von 25 Basispunkten
Dem Fed-Watch Tool der CME Group zufolge rechnen Börsianer mittlerweile fest damit, dass der US-Währungshüter einen Zinsschritt um 19:00 Uhr in Höhe von 25 Basispunkten kommuniziert und damit das sogenannte Zinsband auf ein Niveau von 4,75-5,00 Prozent anhebt.
Von noch höherer Bedeutung dürfte jedoch sein, inwiefern Powell die Märkte auf weitere Zinserhöhungen vorbereitet, eine Zinspause oder sogar möglicherweise Zinssenkungen ins Spiel bringt.
Zwischen Hoffen auf Inflationsbekämpfung und der Furcht vor weiteren Unruhen im Bankensektor
Für die US-Notenbank ist und bleibt es ein schwieriger Spagat, auf der einen Seite die grassierende Inflation zu bekämpfen, ohne den Bankensektor erneut unter Stress zu setzen.
Nach der jüngsten Rettungsaktion der Credit Suisse durch den Rivalen UBS hat sich die Gemengelage scheinbar vorerst beruhigt. Dennoch bleibt die Sorge vor weiteren Ansteckungseffekten innerhalb der Branche akut.
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