EUR/USD tritt auf der Stelle – alle Augen auf die Europäische Zentralbank
Das Währungspaar EUR/USD notiert am Dienstagmorgen bei 0,987 Dollar und damit nahezu unverändert gegenüber dem Vortag. Der jüngste Schock über maue Konjunkturdaten scheint damit vorerst verdaut.
Wichtigste Punkte:
- EUR/USD tritt auf der Stelle – alle Augen auf die Europäische Zentralbank
- Maue Konjunkturdaten können rasch verarbeitet werden – Einkaufsmanagerindex S&P Global fällt zum sechsten Mal in Folge
- Ein geldpolitisches Highlight wartet am Donnerstag – EZB-Sitzung voraus
- Paritätsmarke bleibt in Schlagdistanz – charttechnischer Trend überwiegt gen Süden
Handeln Sie den EUR/USD (z.B. ISIN: DE000A22SFJ1) mit den weltweit ersten 24-Stunden-Turbo-Zertifikaten. Mit Turbo24 können Sie 24/5 auf die Märkte reagieren, sobald sich eine Gelegenheit bietet. Eröffnen Sie ein Konto zum Einstieg oder üben Sie mit einem Demokonto.
EUR/USD Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
EUR/USD Chart auf Tagesbasis
EUR/USD tritt auf der Stelle – alle Augen auf die Europäische Zentralbank
Das Währungspaar EUR/USD notiert am Dienstagmorgen bei 0,987 Dollar und damit nahezu unverändert gegenüber dem Vortag. Der jüngste Schock über maue Konjunkturdaten scheint damit vorerst verdaut. Allmählich dürften sich Börsianer nun für den Donnerstag warmlaufen, wenn die EZB über die zukünftige Geldpolitik entscheidet. Eine Rückeroberung der Paritätsmarke scheint für die Gemeinschaftswährung nicht mehr ausgeschlossen, bleibt aber weiter ambitioniert.
Maue Konjunkturdaten können rasch verarbeitet werden – Einkaufsmanagerindex S&P Global fällt zum sechsten Mal in Folge
Schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone haben zu Wochenbeginn zwischenzeitlich für eine trübe Stimmung im europäischen Währungsgeschäft gesorgt. Denn die Stimmung im Euroraum hatte sich im Oktober weiter verschlechtert. Per Vormonatsvergleich sackte der Einkaufsmanagerindex S&P Global um einen Zähler auf 47,1 Einheiten ab und damit auf den tiefsten Stand seit rund zwei Jahren. Dies war der sechste Rückgang in Serie.
Ein geldpolitisches Highlight wartet am Donnerstag – EZB-Sitzung voraus
Ohne Frage dürfte das Notenbankevent der Europäischen Zentralbank (EZB) als Highlight der Woche angesehen werden. Börsianer erwarten den zweiten Zinsschritt in Höhe von 75 Basispunkten in Folge. Weitere Überraschungen nach unten respektive nach oben sind allerdings nicht ausgeschlossen. Vor dem Hintergrund der massiven Preisanstiege im Energiesektor lag die Inflation in der Eurozone zuletzt auf einem Rekordniveau bei 9,9 Prozent. Gut möglich, dass der Währungshüter erneut ein starkes Signal setzen wird, um die Inflationsbekämpfung zu forcieren.
Joachim Nagel, Chef der Deutschen Bundesbank und EZB-Ratsmitglied, hatte dies jüngst bei der jährlichen Tagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und Weltbank untermauert. Nach ihm seien die aktuellen Daten „klar“ – diese würden in Richtung eines „robusten Zinsschrittes“ deuten. Bliebe die Inflation zu hoch, würde das Wachstum ausgebremst werden. Eine Bekämpfung der Teuerung habe daher höchste Priorität.
Trotz der Rekordinflation und der ambitionierten Geldpolitik sollten allerdings die Risiken nicht aus den Augen verloren werden. Die Rezessionsängste dürften neue Nahrung erhalten, sollte die Gangart der EZB in den Augen der Anleger doch zu restriktiv sein. Ob sich die Märkte mit einem weiteren Zinsschritt in Summe von 0,75 Prozentpunkten überfordert zeigen, bleibt abzuwarten.
Nachdem die EZB im Juli das Zinslevel um 50 Basispunkte nach oben korrigierte, waren es im September bereits 75 Einheiten, was in Summe 1,25 Prozent ergibt.
Paritätsmarke bleibt in Schlagdistanz – charttechnischer Trend überwiegt gen Süden
Aus charttechnischen Gesichtspunkten bleibt der übergeordnete Abwärtstrend nach wie vor in Takt. Eine Rückeroberung der Paritätsmarke bleibt zwar nicht ausgeschlossen, sollte jedoch als kleine Überraschung zu bewerten sein. Nicht zu vergessen, bleibt die schwelende Energiekrise in der Eurozone und das hohe Tempo im Zinserhöhungszyklus der US-Notenbank Federal Reserve. Bereits in der kommenden Woche kommen die US-Kollegen zusammen, um über die zukünftige Geldpolitik zu entscheiden.
Vor der EZB-Sitzung könnten sich Anleger in gewohnter Manier zunächst in Zurückhaltung üben.
Von Interesse dürfte das Level auf der Oberseite von 1,00 Dollar sein. Gegenteilig bleibt eine baldige Fortsetzung des Abwärtstrends nicht ausgeschlossen, sodass sich Anleger wieder mit Niveaus bei 0,96 Dollar auseinandersetzen könnten.
UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT TURBO24
Steht man auf der Verkäuferseite (Put) (z.B. ISIN: DE000A22XL36) und meint, dass der EUR/USD in Zukunft fällt, könnten Turbozertifikate von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 0,95 Dollar interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) (ISIN: z.B. DE000A22SFJ1) hingegen könnten in umgekehrter Weise Knock-out-Level unterhalb von 1,10 Dollar im Blick behalten.
Möchten Sie selbst den EUR/USD handeln? Entscheiden Sie sich ob Sie sich long oder short positionieren möchten und eröffnen Sie Ihr eigenes CFD-Handelskonto oder üben Sie das Trading mit unserem CFD-Demokonto.
Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Werbemitteilung. Diese Informationen werden von IG Europe GmbH (IGE) bereitgestellt. Zusätzlich zum untenstehenden Haftungsausschluss enthält das Informationsmaterial auf dieser Seite weder eine Auflistung unserer Handelskurse noch ein Angebot oder eine Aufforderung zum Handel mit genannten Finanzinstrumenten. IGE übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Informationen und übernimmt in der Folge keine Verantwortung für die Verwendung dieser Informationen und daraus resultierender Folgen. Die zur Verfügung gestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar, berücksichtigen also nicht die spezifischen Anlageziele, den Anlagehorizont sowie die finanzielle Situation einzelner Personen, welche diese Information erhalten. Der Anleger allein trägt das Risiko für jede eigenverantwortlich getroffene Anlageentscheidung oder Durchführung von Transaktionen in Finanzinstrumenten. Die Informationen wurden darüber hinaus nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit des Investment Researchs (Anlage-oder Anlagestrategieempfehlungen) erstellt und gelten daher insgesamt als Werbemitteilung. Obwohl der Handel in Finanzinstrumenten, die Gegenstand dieser Informationen sind, vor der Bereitstellung dieser Informationen an Kunden und andere Personen für die Mitarbeiter der IG nicht verboten ist, darf gemäß unserer Policy die Information nicht zum Vorteil der Mitarbeiter oder IG genutzt werden. Wir sind bestrebt wirksame organisatorische und administrative Vorkehrungen zu treffen und aufrechtzuerhalten, um alle angemessenen Schritte zu unternehmen, um zu verhindern, dass Interessenkonflikte ein wesentliches Risiko für die Interessen unserer Kunden darstellen oder zu einem solchen führen. Wir verfolgen eine Politik der Unabhängigkeit, die von unseren Mitarbeitern verlangt im Interesse unserer Kunden zu handeln und jegliche Interessenkonflikte bei der Erbringung unserer Dienstleistungen außer Acht zu lassen. Darüber hinaus liegt es nicht im Interesse von IG, die relevanten Informationen einem der Emittenten vor deren Veröffentlichung weiterzuleiten. Die hier erwähnten organisatorischen und administrativen Kontrollen werden in unseren Grundsätzen zur Handhabung von Interessenkonflikten dargelegt. Eine Zusammenfassung der Grundsätze für die Handhabung von Interessenkonflikten ist auf unserer Website verfügbar.
Beginnen Sie noch heute mit dem Forex-Trading
Finden Sie Gelegenheiten auf dem am meisten gehandelten – und volatilsten – Finanzmarkt der Welt
- Handeln Sie Spreads von nur 0,6 Punkten bei EUR/USD
- Führen Sie Analysen mit eindeutigen und schnellen Charts durch
- Wo immer Sie auch gerade sind – spekulieren Sie mit unseren intuitiven mobilen Apps
Sie sehen eine FX-Gelegenheit?
Eröffnen Sie einen risikofreien Trade mit unserem Demokonto, um zu sehen, ob Sie richtig liegen.
- Melden Sie sich in Ihrem Demokonto an
- Eröffnen Sie eine Position
- Finden Sie heraus, ob Ihre Prognose korrekt war
Sie sehen eine FX-Handelschance?
Verpassen Sie die Gelegenheit nicht und eröffnen Sie ein Live-Konto.
- Handeln Sie Spreads von nur 0,6 Punkten für beliebte Währungspaare
- Schnelle, intuitive Charts zur reibungslosen Analyse und Handel
- Erhalten Sie aktuelle Nachrichten direkt auf der Plattform, um schnelle Entscheidungen zu treffen
Sie sehen eine FX-Handelschance?
Verpassen Sie keine Gelegenheit – Melden Sie sich an und nutzen Sie Ihre Handelsschance.
Live-Preise der wichtigsten Märkte
- Kryptos
- FX
- Aktien
- Indizes
Sehen Sie mehr Live-Forex-Preise
Sehen Sie mehr Live-Aktien-Preise
Sehen Sie mehr Live-Indizes-Preise
Die Kurse unterliegen den Website AGB und sind indikativ. Alle Aktienkurse sind mindestens 15 Minuten zeitverzögert.